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·3. Dezember 2024
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Der FC Chelsea nahm unter Enzo Maresca bisher eine sehr positive Entwicklung und könnte zum Saisonende in die Champions League zurückkehren. Laut dem Trainer ist damit das Ende der Fahnenstange noch längst nicht erreicht.
Im bisherigen Saisonverlauf musste sich der FC Chelsea bislang lediglich Manchester City (am ersten Spieltag) und dem FC Liverpool geschlagen geben. Ansonsten gab es überwiegend Siege, sodass in der Premier League Rang zwei zu Buche steht. Nach dem überzeugenden 3:0 über Aston Villa ist die Stimmung im Klub prächtig. Angesichts des Rückstands von neun Punkten auf Spitzenreiter Liverpool stellte Enzo Maresca (44) klar (via BBC): „Wir sind nicht im Titelrennen.“
Anders blickt der Coach dagegen auf die Zukunft: „Was ich den Besitzern und der sportlichen Leitung bei meinem ersten Treffen gesagt habe, ist, dass Chelsea aufgrund des Alters und der Qualität des Kaders in den nächsten fünf bis zehn Jahren eine der Mannschaften sein wird, die den englischen Fußball dominieren werden.“ Der aktuelle – mit jetzt schon herausragenden Akteuren wie Cole Palmer (22), Moiés Caicedo (23) oder Nicolas Jackson (23) bestückte – Kader besitzt ein Durschnittsalter von 24 Jahren und kann aufgrund der vielen langfristigen Verträge noch einige Zeit zusammenspielen.
Daher sei Maresca davon überzeugt, dass der FC Chelsea unabhängig davon, ob er dann noch Trainer ist, in der Premier League eine tragende Rolle einnimmt. Zunächst einmal muss die Entwicklung jedoch weiter positiv voranschreiten. Derzeit befinde sich der Klub auf „dem richtigen Weg“. Im Auswärtsspiel beim Schlusslicht Southampton soll der dritte Premier-League-Sieg in Folge – ein Wert, der im Vorjahr nur zweimal erreicht und gar nicht übertroffen wurde – her.
Es folgen bis zum FA-Cup-Wochenende (10.01-13.01) noch sechs größtenteils machbare Spiele, in denen die Blues die große Möglichkeit besitzen, ärgster „Verfolger“ des FC Liverpool zu bleiben. Angesichts der Plätze zwölf und sechs in den Vorjahren dürften sämtliche Verantwortliche von dieser Perspektive sehr angetan sein.
(Photo by Ryan Pierse/Getty Images)