Marcus Thuram spricht über Positionswechsel, WM-Albträume und sein großes Vorbild | OneFootball

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·19. Februar 2024

Marcus Thuram spricht über Positionswechsel, WM-Albträume und sein großes Vorbild

Artikelbild:Marcus Thuram spricht über Positionswechsel, WM-Albträume und sein großes Vorbild

Bei Inter Mailand läuft es einfach gut. Das Team wirkt gut zusammengestellt, Routiniers spielen konstant stark und auch die Neuzugänge wie Marcus Thuram zünden.

Es läuft bei Inter. Die Nerrazurri sind auf dem besten Wege zur italienischen Meisterschaft, Schlüsselspieler wie Nicolo Barella bekennen sich zum Spitzenreiter der Serie A und mit Marcus Thuram landeten die Italiener im Sommer 2023 einen Volltreffer.


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Top-Zahlen des "glücklichen" Stürmers

Der Franzose hat sich in der Sturmreihe auf Anhieb zurechtgefunden, elf Tore und elf Vorlagen in der laufenden Saison sind sein Zeugnis. Die Fans finden Gefallen an der Spielweise des von Borussia Mönchengladbach gekommenen Angreifers, und auch Thuram selbst, scheint es bei Inter zu gefallen.

"Wir sind eine verschworene Truppe, lieben es zusammen zu spielen. Ich bin erst seit letztem Juni hier, aber es fühlt sich an, als wäre ich schon seit Jahren dabei", so Thuram gegenüber Calciomercato.com. Der 26-Jährige ist "glücklich, wie es bislang gelaufen ist", gibt sich aber noch lange nicht zufrieden mit dem Erreichten, denn "sonst wäre ich nicht bei Inter, ich möchte alles gewinnen und dem Team helfen."

Rolle hat sich verändert

In dem Interview mit dem italienischen Portal verriet er außerdem, dass er sich in seiner neuen Heimat insbesondere im Positionsspiel und dem taktischen Bereich verbessert habe. Doch dies ist nur ein kleiner Teil der sportlichen Entwicklung Thurams:

"Als Kind wollte ich immer nur auf dem Flügel spielen, dribbeln und den Ball am Fuß haben." Doch inzwischen sei er auf der Neuner-Position zuhause. Er verriet, dass ein emotionales Gespräch mit seinem Vater einer der Gründe für die neue Position gewesen ist: "Letzten Sommer hatte ich ein Gespräch mit meinem Vater (ehemaliger Weltklasse-Verteidiger Lilian Thuram, Anm. der Red.). Wir haben uns Dinge an den Kopf geworfen, danach habe ich mich entschieden, Mittelstürmer zu spielen."

Vorbild Benzema

Sein Vorbild sei Karim Benzema, dessen Level er eines Tages erreichen möchte. Fast hätte er seinem Idol schon etwas vorausgehabt. Mit Frankreich verlor er allerdings das WM-Finale gegen Argentinien in Katar.

Damals wurde Thuram eingewechselt, ein WM-Titel hat selbst Benzema nicht in seiner großen Vita stehen. Doch der Traum von Thuram platzte bekanntermaßen im Elfmeterschießen. Ein Umstand, der "mich noch heute, jeden Tag belastet", gab Thuram zu.

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