ManCity-Star Rodri bringt Verständnis für Saudi-Transfers auf | OneFootball

Saudi-Arabien lockt Stars aus Europa mit Unsummen ins eigene Land. Manche mögen dies kritisieren, doch Rodri von Manchester City kann die Wechselentscheidungen nachvollziehen.

Manchester City verlor im Sommer mit Riyad Mahrez einen seiner Leistungsträger an Saudi-Arabien. Der Algerier schloss sich Al-Hilal an. Dort soll er rund 50 Millionen Euro jährlich verdienen, während es bei ManCity rund 10 Millionen Euro pro Jahr gewesen sein sollen. Die Motivation hinter dem Transfer scheint somit völlig klar: es ging ums Geld.

Mahrez‘ Ex-ManCity-Kollege Rodri bringt Verständnis für jene Spieler auf, die sich für den Ruf des Geldes und somit für Saudi-Arabien entscheiden. „Offensichtlich kapituliert der europäische Fussball in dieser Situation und es ist eine ganz individuelle Entscheidung der Spieler, in diese Liga zu gehen“, erklärte der 27-jährige spanische Nationalspieler gegenüber dem Radiosender „Cadena SER“.

„Angesichts der Gelbeträge“ sei es „völlig verständlich“ nach Saudi-Arabien zu gehen, stellte der Mittelfeldstar von ManCity klar. Trotzdem gehe er davon aus, dass man in Europa diese gefährliche Situation „unter Kontrolle bringen“ wird.

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