Manchester United könnte einen Abnehmer für 95-Mio-Flop Antony gefunden haben | OneFootball

Der Transfer von Antony zu Manchester United hat sich für den englischen Rekordmeister nicht bezahlt gemacht. Wenig überraschend sucht man nach einem Abnehmer, der im Optimalfall einen Großteil der 95 Millionen Euro, die man selbst vor zwei Jahren an Ajax Amsterdam überwiesen hat, zahlt. Nun gibt es wohl superreichen Verein, der Interesse hat.

Manchester United könnte einen Abnehmer für Antony gefunden haben. Wie Football Insider berichtet, zeigt der superreiche Saudi-Klub Al-Nassr Interesse am brasilianischen Flügelspieler und erwägt einen Transfer in diesem Sommer. Ursprünglich wollte Al-Nassr Raphinha vom FC Barcelona verpflichten, doch mit ihm fand man keine Einigung.

Antony hat von Manchester United mitgeteilt bekommen, dass er in den Planungen keine Rolle mehr spielt und den Verein verlassen soll. Erst vor zwei Jahren zahlten die Red Devils 95 Millionen Euro an Ajax Amsterdam und machten den 24-Jährigen nach Paul Pogba damit zum zweitteuersten Transfer der Vereinsgeschichte.

Bezahlt gemacht hat sich die Verpflichtung keineswegs, nur elf Tore und fünf Vorlagen erzielte er in 82 Spielen. ManUnited hofft, dass man bei einem Verkauf einen Großteil der Ablöse wieder reinbekommt und keinen zu großen Verlust macht. Daher wäre ein Wechsel nach Saudi-Arabien wohl die beste Lösung.

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Dem Bericht zufolge wäre man sogar mit einer Leihe einverstanden, sofern der aufnehmende Verein sein Gehalt von 100.000 Pfund pro Woche übernimmt. Dass Geld in Saudi-Arabien nur eine untergeordnete Rolle spielt, ist spätestens nach den vergangenen Transferfenstern deutlich geworden.

Unklar ist derweil, ob Antony, der in Manchester noch Vertrag bis 2027 plus Option auf eine weitere Saison besitzt, Interesse an einem Wechsel in den Wüstenstaat hat. Mit den möglichen Einnahmen durch einen Antony-Verkauf könnte der englische Rekordmeister weiter aufrüsten und die geplanten Transfers von Matthijs de Ligt, Noussair Mazraoui oder Ivan Toney vorantreiben.