Manchester United hat Kenan Yildiz und Alternativen zu Alphonso Davies im Blick | OneFootball

Manchester United will unter der Leitung von Ruben Amorim wieder zu altem Glanz finden. Dafür soll der Kader nach und nach auf die Wünsche des Portugiesen angepasst werden. Mit Kenan Yildiz hat es nun offenbar der Shootingstar von Juventus Turin auf die United-Liste geschafft – und mit ihm ein deutscher Nationalspieler.

Dass Manchester United trotz zuletzt zwei Siegen unter Ruben Amorim noch viel Arbeit vor sich hat, machte der Nachfolger von Erik ten Hag nach dem 4:0-Sieg gegen den FC Everton umgehend deutlich. Damit Amorim den englischen Rekordmeister wieder zu alter Stärke verhelfen kann, soll der Kader so angepasst werden, dass er seine Spielidee umsetzen kann.

Deutscher Nationalspieler bald United-Verteidiger?

Besonders mit der Besetzung der Linksverteidiger-Position soll der Portugiese nicht zufrieden sein. Wunsch-Kandidat ist Berichten zufolge Alphonso Davies, doch beim Kanadier ist auch eine Verlängerung beim FC Bayern möglich und ein Transfer im Winter beinahe ausgeschlossen. Daher beschäftigt ManUnited sich mit Alternativen.

Wie Sky berichtet, steht RB Leipzigs David Raum auf der Liste der Red Devils. Das ist erstmal wenig aussagekräftig, immerhin sollen darauf auch Theo Hernandez (AC Mailand), Milos Kerkez (AFC Bournemouth), sowie Nuno Mendes (Paris Saint-Germain) stehen. Dass sich ein Transfer bereits im Winter realisieren lässt, ist bei den genannten Kandidaten unwahrscheinlich.

Darüber hinaus will Amorim auch die Offensive verstärken und hat dem Bericht zufolge ein Auge auf Kenan Yildiz geworfen. Der türkische Nationalspieler sorgt aktuell mit der Trikotnummer zehn bei Juventus Turin für Wirbel und steht bei vier Saisontoren und drei Vorlagen.

Yildiz erhält wohl keine Freigabe

Erst im August hat der gebürtige Regensburger seinen Vertrag beim italienischen Rekordmeister vorzeitig zu verbesserten Bezügen bis 2029 verlängert. Juve-Trainer Thiago Motta gilt als großer Fan und wird seinen Flügelspieler unter keinen Umständen Mitten in der Saison ziehen lassen. Auch hier hat sich Amorim somit ein sehr unglückliches Transferziel rausgesucht.