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·11. Juli 2025

Malick Thiaw will zurück in die Bundesliga – Bayern beobachtet Entwicklung

Artikelbild:Malick Thiaw will zurück in die Bundesliga – Bayern beobachtet Entwicklung

Malick Thiaw hat einem Wechsel innerhalb der Serie A eine klare Absage erteilt – und hofft stattdessen auf ein Comeback in der Bundesliga. Der deutsche Nationalspieler wird weiterhin mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht. Voraussetzung für einen Transfer: Minjae Kim muss den Klub verlassen.

Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, war zwischen dem AC Mailand und Liga-Konkurrent Como bereits alles ausgehandelt: Für eine Sockelablöse von rund 25 Millionen Euro wollten die Rossoneri den Innenverteidiger abgeben. Doch Thiaw selbst legte den Riegel vor – sein klares Ziel: eine Rückkehr nach Deutschland.


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Bayern sucht nach Kim-Alternative – Thiaw bleibt Kandidat

Vor allem der FC Bayern beschäftigt sich laut der italienischen Sportzeitung mit dem 23-Jährigen. Demnach hat sich der Rekordmeister bereits nach dem Innenverteidiger erkundigt. Auch Bayer Leverkusen wurde kurzzeitig als Interessent gehandelt, doch mit der Verpflichtung von Jarell Quansah von Liverpool hat sich der Transferbedarf der Werkself erledigt.

Beim FCB hingegen könnte Thiaw noch einmal heiß werden – wenn Minjae Kim den Verein verlässt. Der Südkoreaner spielt in den Planungen von Vincent Kompany offenbar keine tragende Rolle mehr. Kommt ein passendes Angebot, ist man in München bereit, den 28-Jährigen ziehen zu lassen. In diesem Fall wäre Thiaw laut Gazzetta ein logischer Nachfolger.

Thiaws Situation in Mailand: Perspektivlos

Seit seinem Wechsel vom FC Schalke 04 nach Italien im Sommer 2022 hat sich Thiaw beim AC Mailand nicht dauerhaft durchsetzen können. Nach einem ordentlichen Start verlor er in der abgelaufenen Spielzeit zunehmend an Bedeutung.

Unter dem neuen Cheftrainer Massimiliano Allegri spielt der 1,94 Meter große Defensivspieler derzeit keine Rolle. Allegri setzt in der Zentrale auf Fikayo Tomori und Neuzugang Strahinja Pavlovic, dahinter gilt Matteo Gabbia als erste Alternative. Thiaw wäre damit nur Verteidiger Nummer vier – keine Perspektive für einen gestandenen Nationalspieler.

Klar ist: Der FC Bayern wird nur dann aktiv, wenn sich bei Minjae Kim eine Tür öffnet. Thiaw bleibt ein Name, den man an der Säbener Straße auf dem Zettel hat – vorerst jedoch in Wartestellung.

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