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·8. Februar 2024

Mainz weiter verärgert: Ajorque muss mit Maske spielen

Artikelbild:Mainz weiter verärgert: Ajorque muss mit Maske spielen

Das Nachholspiel zwischen dem FSV Mainz 05 und Union Berlin am Mittwochabend hat eine große Aufregerszene bereitgehalten: Bereits nach zehn Minuten forderten die Rheinhessen vehement Strafstoß, als der Fuß von Robin Knoche im Gesicht von Ludovic Ajorque Schaden anrichtete. Der Stürmer hielt anschließend notdürftig verarztet bis kurz vor Schluss durch.

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Verletzung "durch den Tritt ins Gesicht aus dem Union-Heimspiel"

Am Donnerstagabend hat Mainz eine Diagnose veröffentlicht, Ajorque hat demnach einen Nasenbeinbruch erlitten. "Die kommenden Spiele wird der 05-Stürmer mit einer Schutzmaske absolvieren müssen", teilt der Klub via der Social-Media-Plattform X mit. Auch fast 24 Stunden nach Abpfiff des Kellerduells mit Union herrscht bei Mainz dabei noch großer Ärger über den ausgebliebenen Strafstoßpfiff. Jedenfalls lässt sich die Formulierung der Mitteilung so interpretieren. Die Verletzung sei "durch den Tritt ins Gesicht aus dem Union-Heimspiel" entstanden, lässt Mainz wissen.


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Formulierung zeigt: Mainz-Ärger ist keineswegs verflogen

Tatsächlich bleibt schwer verständlich, warum die Szene nicht mit Elfmeter geahndet wurde. Auch wenn Knoche vor Ajorque auch leicht den Ball traf, war die Intensität der Aktion verletzungsgefährdend. Dass Schiedsrichter Martin Petersen im Eifer des Gefechts nicht auf den Punkt zeigte, mag noch erklärbar sein. Wieso der VAR sich nicht zur Korrektur dieses Fehlers meldete, ist hingegen kaum nachvollziehbar. Mainz fühlte sich am Mittwoch regelrecht betrogen. "Er blutet das ganze Spiel, und das ist kein Elfmeter, oder was?", fragte etwa Nadiem Amiri ungläubig. Dass der Ärger kaum verflogen ist, zeigt die Formulierung der Mitteilung zu Ajorque. Seitens des DFB gibt es bis dato keine Erklärung, warum der VAR-Eingriff ausgeblieben ist. Petersen erklärte dazu lediglich, es sei eine Szene im Graubereich gewesen. Wenn den Mainzern am Saisonende zwei Punkte zum Klassenerhalt fehlen sollten, wird das Thema sicherlich nochmal aufkommen.

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