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·23. Mai 2025

Liverpool erhöht Druck im Wirtz-Poker – jetzt greift Hoeneß persönlich ein

Artikelbild:Liverpool erhöht Druck im Wirtz-Poker – jetzt greift Hoeneß persönlich ein

Noch vor wenigen Wochen klang es wie eine Formsache: Florian Wirtz will zum FC Bayern, eine Einigung mit der Familie schien erzielt, der Optimismus an der Säbener Straße war groß. Doch plötzlich hat sich das Blatt gewendet – und zwar deutlich.

Wie Christian Falk und Tobi Altschäffl im BILD-Podcast Bayern-Insider berichten, ist der FC Liverpool mit voller Wucht in den Poker eingestiegen – inklusive Besuch der Klubbesitzer und konkreten Gesprächen mit der Wirtz-Seite.


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Die Bayern-Bosse bleiben zwar offiziell gelassen, doch hinter den Kulissen wächst die Unruhe. „Der Optimismus in München ist nicht mehr ganz so groß wie zuletzt“, so Altschäffl. Der Grund: Die Familie Wirtz war in Liverpool – nicht nur zum Smalltalk, sondern angeblich auch zur Besichtigung möglicher Immobilien. Gleichzeitig verhandelten Vertreter der Reds in Boston mit den Klub-Eigentümern, um ein mögliches Mega-Angebot abzuklären. Die angestrebte Ablösesumme: 150 Millionen Euro.

„Die Bayern wollen den Deckel drauf machen“

Damit steht für den deutschen Rekordmeister plötzlich alles auf dem Spiel. Doch einer möchte das nicht zulassen: Uli Hoeneß. Der Ehrenpräsident ist längst wieder aus dem Schatten getreten und hat den Transfer zur Chefsache erklärt. Statt an der Säbener Straße sollen die Gespräche mit Wirtz nun an einem Ort stattfinden, an dem Hoeneß schon zahlreiche Deals abgeschlossen hat: am Tegernsee.

„Die Bayern wollen den Deckel drauf machen“, betont Falk. Wirtz soll in den kommenden Tagen – oder laut manchen Stimmen bereits in dieser Woche – persönlich zu Hoeneß reisen. Es wäre das erste direkte Gespräch zwischen Spieler und Patriarch – ein klares Signal, dass der FCB den Kampf um das größte deutsche Offensivtalent der kommenden Jahre nicht kampflos Liverpool überlässt.

FCB-intern sind die finanziellen Rahmenbedingungen längst finalisiert. Der Verein weiß, was er bieten kann – und muss. Die Uhr tickt, denn Liverpool ist bereit, alle Hebel in Bewegung zu setzen.

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