Liegt es nicht nur am Geld? Woran Werders Sechser-Transfer haken soll | OneFootball

Werder Bremen hat sich auf den neuen und langersehnten Sechser festgelegt. Fredrik Aursnes soll und will kommen, allerdings stellt sich sein aktueller Klub noch quer. Dabei soll es allerdings nur bedingt um Geld gehen.

Wie die ‚Deichstube‘ berichtet, gebe es zwar sehr wohl unterschiedliche Vorstellungen bei der Ablöse, beide Vereine seien aber bemüht eine Lösung zu finden. Werder wolle einen mittleren sechsstelligen Betrag zahlen, Molde fordere 1,5 Millionen Euro. Deutlich komplizierter sei allerdings das Timing des Transfers.

Der SVW möchte seinen Kader natürlich so schnell wie möglich zusammenstellen, die Norweger können allerdings erst am 1. August einen Nachfolger für Leistungsträger Aursnes holen, da dann das Transferfenster der Skandinavier öffnet. Zuvor muss allerdings noch die Qualifikation für die Conference League gegen Servette Genf gespielt werden. Diese Partien sind am 22. und 29. Juli.

Dem Bericht zufolge wolle Molde deshalb einen Transfer erst zum 1. August verwirklichen. Insgesamt sei der Wechsel aber nicht gefährdet. Der 25-Jährige würde angeblich sogar bis zum Winter warten und dann ablösefrei nach Bremen kommen. Werder hingegen könne aktuell sowieso keine hohen Ablösesummen stemmen. Weitere Gespräche seien nötig. Es scheint also, als würde sich der Deal noch etwas ziehen.