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·25. März 2024
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·25. März 2024
Die DFL hat unter der vergangenen Woche die letzten Spieltage der laufenden Saison terminiert. Fußballfans, die ihr Team vor Ort unterstützen wollen, können nun bis zum 34. Spieltag im Mai planen. Damit steht nun auch fest, welche Anhänger in dieser Spielzeit am häufigsten den weiterhin beliebtesten Spieltermin um 15:30 Uhr am Samstag erleben.
Nach Angaben der Rheinischen Post beendet der VfL Wolfsburg die Saison mit 25 Spielen auf dem traditionellen Anstoßzeitpunkt, es folgen der FC Augsburg, Union Berlin und 1.FC Heidenheim mit je 22 Partien Samstags um 15:30 Uhr. Der SV Darmstadt blickt am Saisonende auf 21 Einsätze zu dieser Zeit zurück, Borussia Mönchengladbach auf deren 20. Bei den Fohlen stellt sich die Lage damit im Vergleich zur Vorsaison stark verändert dar. Nur neunmal spielte Gladbach 2022/23 der Regionalzeitung zufolge Samstagnachmittags, unter Anhängern von Borussia hatte dies für großen Ärger gesorgt.
Dabei gibt es mehrere Erklärungsansätze dafür, dass Gladbach in dieser Spielzeit weniger Einzelspiele absolviert. Zum einen hat Borussia weniger Spiele gegen international aktive Klubs nach Einsätzen im Europapokal unter der Woche absolviert, zum anderen scheint die Mannschaft von Gerardo Seoane in der Gunst der TV-Anstalten zurückgefallen zu sein. Immerhin haben der TV-Sender Sky und der Streamingdienst DAZN das Recht, Mitsprache darin auszuüben, wer Samstagabends und Sonntags in den Einzelspielen der Bundesliga zu sehen sein soll. Künftig sollen diese Rechte noch stärker ausgeprägt sein, wie zuletzt das Medienportal DWDL berichtet hat.
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Im 15:30-Uhr-Ranking der laufenden Saison liegen indes naturgemäß die Mannschaften hinten, die wegen Einsätzen im Europapokal zwangsläufig oftmals Sonntags spielen, Eintracht Frankfurt und Bayer Leverkusen werden die Spielzeit mit lediglich zwölf Partien zur einstigen Regelanstoßzeit beenden. Dass der FC Bayern und Borussia Dortmund als größte Zugpferde der Bundesliga ebenfalls mehrheitlich Einzelspiele absolvieren, verwundert derweil ebenso wenig. Eher schon, wie oft der 1.FC Köln Freitags, Samstagabends oder Sonntags für TV-Publikum sorgen soll. Das Team aus dem Abstiegskampf hat wie Bayern und Dortmund nur 14 Spiele als Teil der Samstags-Konferenz auf dem Konto. Zum Vergleich: RB Leipzig kommt wie Gladbach auf 20 solche Ansetzungen.
1. VfL Wolfsburg, 25 Spiele
2. FC Augsburg, 22
= 2. Union Berlin, 22
2. 1.FC Heidenheim, 22
5. SV Darmstadt, 21
6. RB Leipzig, 20
= 6. Borussia Mönchengladbach 20
8. VfL Bochum, 19
9. SC Freiburg, 17
= 9. TSG Hoffenheim, 17
12. Werder Bremen, 15
= 12. VfB Stuttgart, 15
14. FC Bayern, 14
= 14. Borussia Dortmund, 14
= 14. 1.FC Köln, 14
17. Eintracht Frankfurt, 12
= 17. Bayer Leverkusen, 12
(Angaben via Rheinische Post)