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·17. Januar 2025
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In den vergangenen Monaten wurde viel über Leroy Sane berichtet und diskutiert. Hintergrund ist natürlich der andauernde Vertragspoker sowie die schwankenden Leistungen des 29-Jährigen. Nun hat sich der Flügelspieler des FC Bayern erklärt und dabei tiefen Einblick in sein Seelenleben gewährt.
Die Zukunft von Leroy Sane ist etwa ein halbes Jahr vor Vertragsende beim FC Bayern weiterhin offen. Mit einem Doppelpack beim 5:0-Kantersieg gegen die TSG Hoffenheim hat sich der 29-Jährige zumindest wieder etwas Hoffnung auf eine Verlängerung erspielt. Dass die vergangenen Wochen und Monate nicht spurlos an ihm vorbeigegangen sind, hat Sane nach der Partie verraten.
"Ich bin der Erste, der nicht froh darüber ist, wenn ich keine gute Leistung bringe und der Mannschaft nicht helfen kann", versicherte er am Sky-Mikrofon: "Ich versuche den Schwung mitzunehmen", fügte Sane mit Blick auf seine zwei Treffer an. Über seine Zukunft hat er einmal mehr klar gemacht, dass eine Verlängerung in München in seinem Sinne wäre.
"Beide Seiten haben viel gesagt, wir schauen, wie die nächsten Spiele sind und dann werden wir sehen. Ich fühle mich wohl." Ähnlich zurückhaltend äußerte sich Bayerns Sportvorstand Max Eberl. "Wie er sich präsentiert ist genauso, wie wir ihn brauchen. Er hat eine unfassbar große Qualität, wenn er sie so abruft wie heute, dann ist das natürlich ein Spieler, der für Bayern München in Frage kommt."
Zuletzt hieß es, die Bayern tendieren dazu, den Vertrag von Sane auslaufen zu lassen. Erste Anzeichen für einen Abgang gibt es zudem, wenn man die aktuellen Transfergerüchte berücksichtigt.
So soll der deutsche Rekordmeister Christopher Nkunku als Top-Transferziel auserkoren haben. Auch Jamie Gittens wird als potenzieller Sane-Ersatz gehandelt. Fest steht: Für eine Verlängerung muss der deutsche Nationalspieler regelmäßig Leistungen wie gegen die TSG bringen – und auf einen Großteil seines Gehalts verzichten.