Leonidas Stergiou und Ruben Vargas lassen ihre Farben jubeln | OneFootball

Lanc

Am Samstag waren wieder zahlreiche Schweizer Legionäre unterwegs. Hier gibt es wie gewohnt die Übersicht zu den Leistungen unserer Schlachtenbummler.

Quentin Maceiras (Puskás Akadémia): Setzt seine beeindruckende Serie an Spielen über die volle Distanz fort. Darüber hinaus gab es für Quentin Maceiras einen lockeren 4:2-Heimsieg gegen Kisvárda. Puskás hofft auf Platz 4 noch auf die Teilnahme an einem internationalen Wettbewerb.

Leonidas Stergiou (VfB Stuttgart): Sein überragender Auftritt beim 3:1 gegen den FC Bayern wird ihn in den Fokus bringen. Leonidas Stergiou durfte einmal mehr hinten rechts beginnen und lieferte ab. Unter anderem erzielte er den Treffer zur 1:0-Führung, in dem er ein wunderbares Lupferzuspiel erfolgreich verwertete (hier gibt's das Tor im VIDEO). Bei einigen Portalen war er sogar der Spieler mit der besten Bewertung des Spiels, weil Stergiou neben seinem Tor auch sonst stark agierte.

Cedric Zesiger (VfL Wolfsburg): Nach seiner im Training eingehandelten Sprunggelenksverletzung war klar, dass Cedric Zesiger für das Heimspiel gegen Darmstadt (3:0) lediglich eine Option für den Kader sein wird. Und so kam es dann auch. Zesiger startete von der Bank, spielte dann aber doch fast eine halbe Stunde. Lancierte kurz vor Ende noch einen fantastischen langen Ball, der allerdings nicht verwertet wurde.

Borussia Dortmund - FC Augsburg 5:1 (4:1)

Der BVB schlug Augsburg trotz grosser Rotation bemerkenswert deutlich. Gregor Kobel auf der Heimseite führte sein Team als Captain auf das Feld. Beim Eckball vor dem 1:3 aus Dortmunder Sicht sah er vielleicht nicht unbedingt gut aus. Ansonsten brachten ihn die Herausforderungen nicht sehr in Bedrängnis. Der Nutzniesser des Corners war übrigens Landsmann Ruben Vargas, der eine Art Abstauber in die Maschen drosch, der Ball war davor noch leicht abgefälscht (hier gibt's das Tor im VIDEO). Kevin Mbabu hatte seine rechte Seite defensiv ziemlich gut im Griff und schlug vorne die ein oder andere gefährliche Flanke.

Nico Elvedi (Borussia Mönchengladbach): Keine berauschende Partie von ihm, von den beiden Gegentreffern in Bremen (2:2) gingen aber keine auf seine Kappe. Nico Elvedi wirkte jedoch in einigen Situationen fahrig und kam jeweils zu spät an den Ball. Zudem setzte er einen seiner Mitspieler vor dem 1:1 mit seinem Zuspiel unnötig unter Druck. Etwa zehn Minuten vor Schluss standen sich er und Itakura dann auch noch gegenseitig im Weg, der Fehler blieb allerdings ungenutzt.