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·28. Januar 2024

Leistner nach Pleite: "Wir dürfen nicht alles schwarzmalen"

Artikelbild:Leistner nach Pleite: "Wir dürfen nicht alles schwarzmalen"

Hertha BSC hat am Samstag eine durchaus überraschende 1:3-Niederlage beim SV Wehen Wiesbaden kassiert. Die Alte Dame muss die zarten Aufstiegshoffnungen, die ein Endspurt in der Hinrunde erlaubte, nach den ersten beiden Partien des neuen Jahres wohl zu den Akten legen. Toni Leistner zeigt sich selbstkritisch.

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Eher taktische Defizite als mangelnde Bereitschaft

"Das war von uns viel zu wenig. Wir wussten, dass Wiesbaden kompakt steht und extrem gut kontert. So sind alle drei Gegentore gefallen. Das hätten wir besser spielen müssen", zitieren Klubmedien den Kapitän der Berliner. An einer mangelnden Bereitschaft sei die Niederlage beim Aufsteiger allerdings nicht auszumachen gewesen. "Wir haben in der Restverteidigung nicht gut gestanden und nicht zugepackt, wenn wir in die Zweikämpfe hätten kommen können", macht Leistner eher taktische Defizite aus.


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"Zuvor zehn Mal hintereinander nicht verloren"

Die sollte Hertha schnellstens ablegen, immerhin geht es unter der Woche ins Viertelfinale des DFB-Pokals gegen den 1.FC Kaiserslautern, der mit einem 4:1 über den FC Schalke 04 neues Selbstvertrauen getankt hat. "Wir dürfen auch nicht alles schwarzmalen und müssen an unserem Plan festhalten. Wir haben zuvor zehn Mal hintereinander nicht verloren", erinnert Leistner an eine starke Serie der Hertha. "Am Mittwoch haben wir die Möglichkeit, unseren Fans das Halbfinale zu schenken." Der Traum vom Endspiel im Olympiastadion ist allgegenwärtig und nach dem plötzlichen Tod von Präsident Kay Bernstein sicher noch etwas größer geworden.

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