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·24. November 2024

Leipzig in der Krise: Rose gerät unter Druck

Artikelbild:Leipzig in der Krise: Rose gerät unter Druck

RB Leipzig blieb im vierten Pflichtspiel hintereinander sieglos und zeigte sich in Hoffenheim defensiv enorm anfällig. Die schwachen Leistungen wie Resultate der letzten Woche sorgen für Unmut und Ärger bei den Verantwortlichen.

Leipzig unterliegt Hoffenheim: „Eine große Enttäuschung“

Nach ansprechendem Start sammelte RB Leipzig in den letzten drei Spielen nur einen Zähler ein. Zum Tiefpunkt dieser negativen Entwicklung, die auch vier Champions-League-Niederlagen beinhaltet, avancierte das gestrige 3:4 in Hoffenheim. Dementsprechend stellte Geschäftsführer Sport Marcel Schäfer (40) fest (via kicker): „Das ist eine große Enttäuschung, gar keine Frage. Wir wollten unbedingt mit einem Erfolgserlebnis in diese intensiven Wochen vor Weihnachten starten.“


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Auf die Sachsen warten in der Tat spannende Aufgaben. Unter anderem geht es in der Champions League gegen Inter und Aston Villa sowie im DFB-Pokal gegen Eintracht Frankfurt. In der aktuellen Form sind die Erfolgsaussichten allerdings gering. „Uns fehlt im Moment Schärfe und Feuer. Den Schuh muss ich mir als Trainer anziehen, wenn ich es nicht schaffe, meiner Mannschaft vor einem Bundesliga-Spiel so viel Feuer und Mut und Leidenschaft mit auf den Weg zu geben, dass sie das dann auf den Platz bringt“, erklärte Trainer Marco Rose (48) selbstkritisch.

Dieser geriet allmählich in den Fokus der Kritik. Denn überzeugende Leistungen bot sein Team im Saisonverlauf nur ziemlich selten, was auch Schäfer recht deutlich anmerkte: „Wir müssen liefern und die Art und Weise, wie wir Fußball spielen, schon ein Stückweit ändern. Wir müssen aktiver und mutiger sein – und weiter nach vorne spielen, um den RB-Fußball zu sehen, der uns über Jahre hinweg ausgezeichnet hat.“

Schon am Dienstag muss eine klare Leipziger Steigerung her, um bei Inter nicht unterzugehen. Bis dahin sollte das von Rose erwähnte „Leistungsproblem“ behoben werden, sonst könnten auf ihn schon ganz bald stürmische Zeiten zu kommen, die für Trainer oftmals kein gutes Ende haben.

(Photo by Helge Prang/Getty Images)

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