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·14. September 2019

Lang: „Ich muss und will mir den Platz hier erkämpfen“

Artikelbild:Lang: „Ich muss und will mir den Platz hier erkämpfen“

Werder Bremen trifft am heutigen Samstag auswärts auf Union Berlin. Die Mannschaft von Florian Kohfeldt ist weiter von großem Verletzungspech verfolgt. Es fehlt beinahe eine gesamte Elf potenzieller Stammspieler. Für Michael Lang bedeutet es eine Startelf-Garantie. Die will er auch unter anderen Umständen anpeilen.

„Einen Freifahrtschein hat man bei keinem Bundesligisten, die Konkurrenz ist überall groß“, so der Neuzugang von Borussia Mönchengladbach gegenüber der Bild-Zeitung. „Ich muss und will mir den Platz hier erkämpfen.“ Aktuell erhält der Nationalspieler der Schweiz den Platz hinten rechts quasi kampflos, da Theodor Gebre Selassie innen aushelfen muss. Dieser Umstand machte ein Debüt von Lang vor der Länderspielpause schon nach wenigen Trainingseinheiten nötig. „Sehr intensiv“ seien seine ersten Tage an der Weser deshalb gewesen.


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„Einstieg extrem leicht gemacht“

„Ich war sofort mittendrin, hatte nicht die Möglichkeit kurz durchzupusten“, berichtet der 28-Jährige. „Nach dem Spiel kam ein Cut, ich war auch richtig leer im Kopf.“ Nach und nach fiel der Druck dann von Lang, der sich in Bremen bereits sehr wohl fühlt. „Alle haben mich mit offenen Armen empfangen und mir den Einstieg extrem leicht gemacht“, so der St. Gallener. Bei seinem zunächst leihweisen Wechsel von Gladbach zu Werder Bremen soll es sich auch deshalb nicht um einen Transfer auf Zeit handeln. Der Wille von Lang ist klar definiert: „Ich will mich hier festspielen und bleiben.“

Lang plant keinen Kurzaufenthalt

Passenderweise verfügen die Hanseaten dem Vernehmen nach über eine moderate Kaufoption für den 30-fachen Internationale der Eidgenossen. „Es ist am Ende eine sportliche Entscheidung zwischen den drei Parteien“, sagt Lang selbst. Allerdings scheint ein Ausgang pro Werder vorprogrammiert. Schließlich war der Rechtsverteidiger in Mönchengladbach unter Marco Rose nicht mehr gefragt. „Ich bin nicht hierhergekommen, um nach einem Jahr wieder zu gehen“, sagt Lang ziemlich unmissverständlich.

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