Landespokal: FCS müht sich bei Sechstliga-Klub ins Halbfinale | OneFootball

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·30. April 2024

Landespokal: FCS müht sich bei Sechstliga-Klub ins Halbfinale

Artikelbild:Landespokal: FCS müht sich bei Sechstliga-Klub ins Halbfinale

Mit einem mühevollen 3:1-Erfolg bei Sechstligist FC Hertha Wiesbach hat der 1. FC Saarbrücken am Dienstagabend das Halbfinale im saarländischen Landespokal erreicht und damit die Chance auf den Einzug in den DFB-Pokal gewahrt. Dabei war der FCS zunächst sogar in Rückstand geraten (4.) und konnte die Partie erst mit einem Doppelschlag in der Schlussphase für sich entscheiden.

Civeja antwortet auf frühen Schock

Im Vergleich zum 0:1 gegen den Halleschen FC nahm Trainer Rüdiger Ziehl gleich fünf Änderungen in der Startelf vor: Anstelle von Schreiber, Uaferro, Gaus, Kerber und Rabihic durften Paterok, Di Michele Sanchez, Civeja, Günther Schmidt und Brünker von Beginn an ran. Die Partie begann anschließend direkt mit einem Schock für den FCS. Nach gerade mal vier Minuten ging der Außenseiter in Führung. Die Antwort des Favoriten ließ aber nicht lange auf sich warten: Über Boeder und Stehle kam der Ball zu Civeja, der zum schnellen Ausgleich traf (11.).


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Die Blau-Schwarzen nahmen in der Folge verstärkt das Heft des Handelns in die Hand, taten sich gegen den mutig aufspielenden Sechstligisten aber schwer und kamen abgesehen von einem Naifi-Abschluss, der über das Tor flog (20.), nicht zu gefährlichen Chancen. Stattdessen hatte die Ziehl-Elf sogar Glück, dass Wiesbach nach einer halben Stunde nicht erneut in Führung ging. Erst kurz vor der Pause hatte Stehle wieder eine gute Möglichkeit für den Favoriten, verlor den Ball im letzten Moment aber (43.).

Später Doppelschlag

In den zweiten Durchgang startete der FCS anschließend mit mehr Druck, ließ aber weiter die nötige Genauigkeit vermissen. Ein Raunen ging erst wieder nach einer Stunde durch das weite Rund, als Zeitz nach einer Ecke nur den Pfosten traf. Mit Rabihic für Brünker und Gaus für Di Michele Sanchez legte Ziehl anschließend frische Kräfte nach, denn weiterhin war es nicht viel, was der FCS anbot.

Erst als die Partie bereits in die Schlussviertelstunde einbog, gab es schließlich die Erlösung: Nachdem Rabihic im Strafraum gefoult worden war, erhielt der FCS einen Elfmeter, den Naifi souverän zum 2:1 im Tor unterbrachte (78.). Nun war der Knoten geplatzt und die Gegenwehr der Wiesbacher gebrochen: Keine zwei Zeigerumdrehungen später erhöhte Günther-Schmidt auf 3:1 und machte damit alles klar. Im Halbfinale wartet mit dem FSV Viktoria Jägersburg ein weiterer Sechstligist, das Endspiel würde der FCS gegen den FC 08 Homburg aus der Regionalliga bestreiten. Weiter geht es für Saarbrücken aber zunächst am Sonntag im Ligabetrieb mit einem Auswärtsspiel in Münster.

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