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·6. August 2025

Kurioser Wiese-Vorschlag: Dieser Torhüter muss bei der WM für den DFB spielen

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Die Debatte um das DFB-Tor bei der WM 2026 nimmt Fahrt auf. Nun meldet sich auch Ex-Nationalkeeper Tim Wiese zu Wort.

Der langjährige Schlussmann von Werder Bremen hat eine klare Vorstellung, wer bei der WM 2026 in den USA, Mexiko und Kanada für das DFB-Team zwischen den Pfosten stehen soll. Der 43-Jährige sieht einen Keeper als beste Lösung an, der zuletzt etwas in Vergessenheit geraten ist: Bernd Leno.


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„Er spielt über einen längeren Zeitraum bei Premier-League-Klub Fulham konstant gut“, begründete Wiese seine Wahl im Gespräch mit der Sport Bild und ergänzte: „Ich weiß nicht, warum er nicht berücksichtigt wird. Keine Ahnung, ob es mal Querelen zwischen ihm und dem DFB gab.“

Leno sagte DFB-Team vor Heim-EM ab

Tatsächlich hatte Bundestrainer Julian Nagelsmann den früheren Stuttgarter und Leverkusener für die Heim-EM 2024 auf dem Zettel, allerdings nur als Nummer drei hinter Manuel Neuer und Marc-André ter Stegen. Der mittlerweile 33-Jährige wollte sich mit dieser Rolle nicht zufrieden geben und sich lieber in London auf die neue Saison vorbereiten.

„Bernd ist ja jetzt keine 25 Jahre mehr, sondern er hat auch eine gewisse Reife, Dinge zu bewerten. Und wenn er sie so bewertet, darf er das gerne für sich machen“, reagierte Nagelsmann seinerzeit schmallippig auf die Absage des England-Legionärs. Die Tür zur Nationalmannschaft sei zwar nicht zu, aber auch nicht weiter aufgegangen.

Leno stand zuletzt im März 2024 im Kader der Nationalelf, das letzte seiner bisher neun Länderspiele absolvierte er vor fast vier Jahren beim 2:0 gegen Liechtenstein.

Nach dem Rücktritt von Weltmeister Manuel Neuer sollte eigentlich der ewige Vertreter Marc-André ter Stegen zur Nummer eins aufsteigen und auch bei der WM im Tor stehen. Doch der Barca-Keeper riss sich im September vergangenen Jahres die Patellasehne und fiel lange aus. Seit seinem Comeback ist der Schlussmann in Barcelona nicht mehr gefragt und geht nur als Nummer drei ins WM-Jahr. Zudem muss der Ex-Gladbacher nach einer Rücken-OP erneut lange zuschauen.

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