Krasse Abfindung: Manchester United muss bei Entlassung von Erik ten Hag richtig blechen | OneFootball

Inmitten von verschiedenen Vereinsnegativrekorden wächst der Druck auf Erik ten Hag. Manchester United müsste im Falle der Trainerentlassung eine hohe Abfindung zahlen.

Die 0:4-Blamage bei Crystal Palace hat die Situation von Erik ten Hag noch mal verschärft. Es war bereits die 13 Niederlage in der Premier League – so viele wie noch nie in der Geschichte von Manchester United in einer Saison. Entsprechend umstritten ist der Trainer mittlerweile.

Nach Angaben von Football Insider muss der englische Rekordmeister im Falle der Entlassung von ten Hag und seinem Trainerteam eine Abfindung von über zwölf Millionen Euro zahlen. Der Niederländer ist noch bis 2025 an United gebunden, zudem gibt es eine Option für eine Verlängerung um ein Jahr.

Dem Portal zufolge ist bereits beschlossen worden, dass ten Hag seinen Posten zum Saisonende räumen muss. Dabei soll es egal sein, ob United das Finale im FA Cup am 25. Mai gegen den Stadtrivalen Manchester City gewinnt oder verliert.

Zuletzt schien es so, als würde ten Hag beim FC Bayern zum ernsthaften Trainerkandidaten avancieren. Der Niederländer soll nach einigen Meldungen darüber inzwischen aber keine Option mehr sein. Ex-Klub Ajax Amsterdam soll stattdessen konkretes Interesse an ten Hags Rückkehr signalisieren.

Ten Hag selbst, so heißt es, würde gerne bei United weitermachen. Nach dem erneuten Debakel bei Crystal Palace sagte er: "Als Manchester United sollten wir besser auftreten. Die Spieler, die zur Verfügung standen, sollten es besser machen. Es ist eine verdiente Niederlage. Die Leistung war nicht das, was wir erwartet haben."