"Ich bin glücklich hier": Casemiro deutet Verbleib bei ManUnited an | OneFootball

Um Casemiro kursierten in den vergangenen Monaten häufig Gerüchte um einen vorzeitigen Abschied aus Manchester. Nun hat der Mittelfeldspieler sich selbst zu seiner Zukunft geäußert und einen Verbleib bei Manchester United angedeutet.

Als Manchester United im Sommer 2022 für die Dienste von Casemiro knapp 71 Millionen Euro an Real Madrid zahlte, hatte man sich sicherlich mehr erhofft als das, was der Brasilianer seitdem geliefert hat. Nur selten konnte er an seine starken Leistungen bei den Königlichen anknüpfen, in der laufenden Saison steht der 32-Jährige auch verletzungsbedingt nur bei 31 Einsätzen (2488 Minuten).

Auch deshalb wurde in den vergangenen Monaten häufig darüber spekuliert, dass Casemiro ManUnited im Sommer zwei Jahre nach seinem Wechsel ins Old Trafford wieder verlassen könnte. Daran verschwendet der Mittelfeldspieler aber offenbar keinen Gedanken. "Mir geht es gut, ich bin glücklich und lebe jeden Tag, den ich hier spielen darf" (zitiert nach tribalfootball), erklärte er in Bezug zu seiner Zukunft.

"Wie ich immer sage, Manchester United hat mir gegeben, was ich wollte. "Diese Freude, das Spiel und die Premier League genießen zu können." Klingt nicht so, als würde sich der brasilianische Nationalspieler mit einem Wechsel beschäftigen. "Deshalb bin ich glücklich, hier bei Manchester United zu sein und das Spiel zu genießen", führte er aus.

Casemiro steht wohl auf ManUnited-Streichliste

Ohnehin läuft sein Vertrag noch bis 2026 und beinhaltet eine Option für eine einjährige Verlängerung. Bei einem Marktwert von 30 Millionen Euro (transfermarkt.de) würden die Red Devils im Falle eines Verkaufs wohl deutlich weniger kassieren, als sie 2022 an Real überwiesen hatten. Intern soll Casemiro Berichten zufolge dennoch zu den Verkaufskandidaten zählen.

Als mögliche Abnehmer werden Teams aus Saudi-Arabien genannt. Für die Saudi-Klubs, die im vergangenen Jahr einige Top-Stars in den Wüstenstaat gelockt hatten, wäre Casemiros hohes Gehalt genauso wenig ein Problem wie die Ablöse, die man an ManUnited zahlen müsste. Doch dafür müsste auch der fünffache Champions-League-Sieger mitspielen.