Kownacki verrät: Gegen wen sich Werder durchgesetzt hat | OneFootball

Werder Bremen hat bereits vor dem Saisonfinale in der Bundesliga einen Neuzugang für die kommende Spielzeit präsentiert. Dawid Kownacki kommt ablösefrei von Fortuna Düsseldorf an die Weser, soll das Sturmduo aus Marvin Ducksch und Niclas Füllkrug ergänzen, vielleicht aber auch einen Abgang ersetzen. Die Hanseaten haben sich dabei gegen reichlich Konkurrenz durchgesetzt.

Aufgrund seiner starken Saison in der 2. Bundesliga für Fortuna und der günstigen Vertragssituation war Kownacki auf dem Markt sehr begehrt. Unter anderem zählt der 26-Jährige vier aktuelle Erstligisten auf, die sich um seine Dienste bemüht haben. "Ich hatte ein Angebot von Union Berlin und war auch zu Gesprächen bei diesem Club. Ich habe verschiedene Leute und den Verein kennengelernt. Auch die TSG Hoffenheim hatte mir ein Angebot vorgelegt. Zudem gab es Anfragen aus Augsburg und vom 1.FC Köln", so der Torjäger gegenüber dem polnischen YouTube-Kanal 'Kanal Sportowy' (Zitat via DeichStube).

Mit Werner "direkt die gleiche Wellenlänge"

Die Entscheidung sei letztlich zwischen Hoffenheim und Bremen gefallen, erklärt Kownacki weiter. Den Ausschlag für Werder gab dabei offenbar das gute Verständnis mit Chefcoach Ole Werner. "Wir hatten direkt die gleiche Wellenlänge. Für mich ist das ein ganz wesentlicher Faktor für meine Entscheidung", so Kownacki. Sich selbst beschreibt er als Spieler, dem "der persönliche Wohlfühlfaktor" stets wichtig sei. Werder konnte dahingehend punkten und hat auf dem Transfermarkt einen Sieg gelandet. Kownacki kommt mit der Empfehlung von 23 Scorerpunkten für Düsseldorf, das er so ganz wesentlich mit auf Platz vier der Zweitliga-Abschlusstabelle geführt hat, nach Bremen.