"Konnte nicht loslassen": Bittencourt liebäugelt mit FC-Rückkehr | OneFootball

Leonardo Bittencourt stieg 2018 mit dem 1. FC Köln ab, woraufhin es ihn zur TSG Hoffenheim zog. Dort wurde er allerdings nie wirklich glücklich und auch bei seinem aktuellen Arbeitgeber, Werder Bremen, ist er kein uneingeschränkter Stammspieler.

Am Wochenende kehrt Bittencourt erstmals wieder nach Köln zurück. Im Interview mit dem ‚Kölner Stadt-Anzeiger‘ verriet er vorher, dass er auch eine dauerhafte Rückkehr nicht ausschließen würde. „Der Abschied aus Köln ist mir in der Tat sehr schwer gefallen. Ich wollte auch erst trotz des Abstiegs beim FC bleiben, doch dann erhielt ich das Angebot aus Hoffenheim mit der Aussicht, erstmals in der Champions League zu spielen“, rechtfertigt er seine damalige Entscheidung.

Der Plan ging nicht wirklich auf, Bittencourt fasste in Hoffenheim nie richtig Fuß und hatte es sich vor allem nach dem sogenannten Saunaschwur – FC-Anhänger*innen werden sich erinnern – in Köln verscherzt. Auch der damalige FC-Coach Peter Stöger hatte seine Bedenken gegenüber dem Wechsel, verrät der 27-Jährige: „Er sollte Recht behalten. Das lag vielleicht auch an mir, da ich den FC nicht ganz loslassen konnte.“

Und vielleicht auch immer noch nicht ganz losgelassen hat? „Ich habe bei Werder einen Vertrag, aber natürlich kann ich mir vorstellen, noch mal für den FC zu spielen. Köln ist für meine Familie und mich zur Heimat geworden“, macht er keinen Hehl aus seinem Wunsch und hält sich alle Möglichkeiten offen.