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Jan Schultz·21. Juli 2020

Konkretes Angebot: Hat der HSV bald eine Co-Trainerin?

Artikelbild:Konkretes Angebot: Hat der HSV bald eine Co-Trainerin?

Nach dem verpassten Aufstieg hat der Hamburger SV mit Daniel Thioune einen neuen Coach angestellt. Beim Posten der Co-Trainer herrscht indes noch eine Vakanz.

Merlin Polzin folgt dem Cheftrainer aus Osnabrück zwar in die Hansestadt, aber mit Tobias Schweinsteiger wird der HSV laut ‚Mopo‘ womöglich nicht weiterarbeiten. Der Platz der Nummer drei könnte also frei werden. Aber womöglich nicht lange.


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Denn die Moderatorin und Bewegungswissenschaftlerin Ilka Groenewold hat sich per Videobotschaft für einen entsprechenden Posten bei ihrem Lieblingsklub beworben. In einem knapp vierminütigen Vortrag erklärt die Hamburgerin, welche Schwachpunkte sie bei den Rothosen ausgemacht hat – und wie sie diese angehen will. „Ich weiß, wie es ist, einen Ironman zu finishen. Wie man sich Tag für Tag immer wieder selbst für seinen Sport, für seine Leidenschaft motiviert“, betreibt sie dabei natürlich auch Eigenwerbung.

Eine solche Einstellung wolle sie „in die Köpfe der Spieler beim HSV bringen“, weshalb sie eine eindeutige Botschaft hat: „Wenn ihr wollt, stehe ich euch als Co-Trainerin zur Verfügung. Wie wäre es denn, wenn man mal eine Frau ins Boot holt? Vielleicht ist das das Erfolgsgeheimnis.“

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Dabei handelt es sich nicht einfach um einen Scherz, sondern um einen ernst gemeinten, durchaus revolutionären Gedanken. „Ich würde gerne Impulse von außen setzen. Wenn ich die Chance bekomme, würde ich nicht nein sagen“, betont Groenewold gegenüber der ‚Mopo‘ die Ernsthaftigkeit ihrer Aussage: „Es wäre mein Traum, in dem Bereich zu arbeiten.“