Knackpunkt Ablöse: Bellingham-Gespräche mit Liverpool schon weit | OneFootball

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·7. Dezember 2022

Knackpunkt Ablöse: Bellingham-Gespräche mit Liverpool schon weit

Artikelbild:Knackpunkt Ablöse: Bellingham-Gespräche mit Liverpool schon weit

Borussia Dortmund hat elf Profis zur WM nach Katar abgestellt. Davon haben sich nur Jude Bellingham und Raphael Guerreiro mit ihren Teams für das Viertelfinale qualifiziert. Vor allem der Jungstar von England trumpft bei der Endrunde mit Top-Leistungen auf, die unweigerlich auch die Gerüchteküche weiter anheizen. Dabei ist womöglich schon eine Vorentscheidung über seine Zukunft gefallen.

Wie Sport Bild berichtet, befindet sich der FC Liverpool längst in der besten Ausgangslage, um den Mittelfeldmann aus Dortmund loszueisen. Entscheidend dabei: Auch das Umfeld von Bellingham selbst soll die Reds unter Startrainer Jürgen Klopp als richtigen nächsten Karriereschritt einschätzen. Tatsächlich seien auch die Gespräche mit Liverpool, die federführend von Vater Mark, Mutter Denise und Berater Mark Bennett geführt werden, schon weit gediehen. Dies soll die Spielerseite anderen Interessenten wie Real Madrid mitgeteilt haben.


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Ablöse bis zu 150 Millionen Euro

Dass man sich Bellingham mit seiner Dynamik und Mentalität als perfekte Säule im Spiel von Klopp vorstellen kann, liegt auf der Hand. Allerdings ist der Deal noch keineswegs auf der Zielgeraden. Denn die Ablöse von bis zu 150 Millionen Euro ist für Liverpool kein Pappenstiel. Die Verhandlungsposition des BVB verbessert sich mit jeder Top-Leistung von Bellingham bei der WM, nachdem er schon in der Champions-League-Gruppenphase zu den dominanten Spielern gehört hatte.

Was Bellingham wichtig ist

Inwieweit der mögliche Verkauf von Anteilen am FC Liverpool durch die Fenway Sports Group das Budget des Klubs entscheidend nach oben schrauben könnte, bleibt abzuwarten. Bellingham bieten sich über die Reds hinaus Optionen in England, Manchester City könnte ihn etwa mit Erling Haaland wiedervereinen. Wichtig sei dem 19-Jährigen, dass er bei seinem nächsten Klub einen Stammplatz in Aussicht hat, der Wunschspieler des Cheftrainers ist -- und letztlich wird es auch um ein adäquates Gehalt gehen. Die Optionen ManCity und Real halte sich die Spielerseite so vor, die klare Tendenz geht aber Richtung Anfield Road.

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