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Julia Göge·3. September 2025
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Julia Göge·3. September 2025
Guillermo Ochoa ist einer dieser Torhüter, der Fußballfans mit seinen unglaublichen Paraden bei den Weltmeisterschaften 2014 und 2018 im Gedächtnis geblieben ist. Diese Erinnerungen dürfte er mit seiner neuesten Aktion allerdings relativ schnell überschrieben haben, denn Ochoa sorgte in Spanien für ziemlich viel Ärger.
Der 40-Jährige, der aktuell immer noch Teil der mexikanischen Nationalmannschaft ist, ist seit Juli dieses Jahres ohne Verein. Sein Vertrag beim portugiesischen Erstligisten Avs Futebol lief aus. So weit, so normal.
📸 PATRICK T. FALLON - AFP or licensors
Ochoa befand sich daraufhin in Gesprächen mit Burgos CF, einem Verein aus Spaniens 2. Liga. Laut 'Marca' war der Medizintest bereits absolviert und die Gespräche so fortgeschritten, dass sich der Keeper am letzten Tag der Transferperiode mit den Verantwortlichen des Vereins zur Vertragsunterzeichung traf.
Doch vor Ort soll der 40-Jährige mit einigen Punkten des Vertrags nicht mehr einverstanden gewesen sein, habe diese ändern wollen.
Was macht man also, wenn man sich über sowas ärgert? Richtig, man bittet um eine Pause, um den Kopf freizubekommen. Ochoa soll dem Bericht zufolge also gesagt haben, dass er sich einen Kaffee holen wolle. Das Problem an der ganzen Sache: Er kam einfach nicht mehr zurück! Laut 'Marca' reagierte er nicht auf die Anrufe des Vereins und meldete sich nie zurück.
Und so bleibt es dabei: Der Torwart, der bei der Heim-WM 2026 in Mexiko gerne wieder spielen würde, ist aktuell noch vereinslos. Starke Leistungen alle vier Jahre und dann wieder untertauchen - diesmal sogar wortwörtlich.
📸 Ron Jenkins - 2024 Getty Images