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·20. September 2024
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·20. September 2024
Das DFB-Team ist mit einem überzeugenden 5:0 gegen Ungarn und einem 2:2 in den Niederlanden stark in die Nations League gestartet und blickt optimistisch auf die WM 2026. Für einige Bayern-Stars könnte dieser Erfolg jedoch eher problematisch sein. Bundestrainer Julian Nagelsmann hat deutlich gemacht, dass er keinen großen Anlass sieht, seinen Kader künftig stark zu verändern.
Mit Joshua Kimmich und Jamal Musiala standen in den jüngsten Länderspielen nur zwei Bayern-Profis in der Startformation. Aleksandar Pavlovic, der dritte Münchner im Team, rückt zumindest in die Nähe eines Stammplatzes. Nach den Rücktritten von Manuel Neuer und Thomas Müller ist es allerdings fraglich, ob ein weiterer Bayern-Spieler den Sprung in den Kader für die Weltmeisterschaft 2026 schaffen wird.
„Wir werden nicht allzu viel ändern, weil die Gruppe sehr harmonisch ist“, betonte Nagelsmann kürzlich bei einer Veranstaltung in Köln. „Es bringt mir nichts, mit einer Mannschaft zu spielen, die die Nations League gewinnt, und dann sind 2026 alle 35 oder 36 Jahre alt, während bei der WM eine ganz andere Mannschaft auf dem Platz steht“, erklärte der Bundestrainer.
Vor allem für Serge Gnabry und Leon Goretzka wird es schwierig, ins DFB-Team zurückzukehren. Beide wären zur WM 2026 zwar erst 30 Jahre alt, doch nach ihrer Abwesenheit bei der EM 2024 wird es kein Selbstläufer, erneut berücksichtigt zu werden. Besonders für Gnabry dürfte es kompliziert werden, da er bereits seit November 2023 nicht mehr im Kader der Nationalmannschaft steht, obwohl er aktuell in guter Form spielt.
Ein weiteres Sorgenkind ist Leroy Sané, der zuletzt immer wieder mit Verletzungsproblemen zu kämpfen hatte. Diese waren auch der Grund, warum er bei der EM 2024 keine prägende Rolle spielen konnte. Nagelsmann wird ihm nicht automatisch einen Platz freihalten. Wie Gnabry muss sich auch Sané über starke Leistungen beim FC Bayern wieder ins Blickfeld des Bundestrainers spielen.
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