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·8. Mai 2020
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Ex-Bundesligaprofi Kevin-Prince Boateng hat verraten, dass ihn sein Weg einst fast in die US-amerikanische MLS zu Orlando City geführt hätte. Aufgrund eines kurzen Entscheidungsfensters sagte er dem Klub dann jedoch doch ab.
"Ich war vor gut fünf Jahren ganz kurz davor, bei Orlando zu unterschreiben. Es war wirklich knapp. Sie haben mir das Angebot zukommen lassen, aber mir nur zehn Stunden Zeit gegeben, mich zu entscheiden", sagte der Offensivspieler von Besiktas im Gespräch mit SiriusXM FC.
"Ich sagte mir, dass ich nun als Vater, Ehemann und Spieler in so kurzer Zeit eine Entscheidung treffen muss. Zehn Stunden waren einfach nicht genug, und ich sagte ab", so Boateng weiter.
Dabei wurde der frühere ghanaische Nationalspieler sogar von einem echten Weltstar angerufen, der seine Karriere in Orlando ausklingen ließ. Der Brasilianer Kaka kickte von 2014 bis 2017 in den Staaten, ehe er seine Schuhe an den Nagel hängte.
"Kaka hat mich angerufen, als er noch dort gespielt hat. Er sagte: 'Komm zu uns, es ist eine großartige Stadt und ein toller Ort. Der Fußball hier wird immer besser'. Ich war wirklich kurz davor in die USA zu gehen", so Boateng abschließend.
Boateng stand während seiner Karriere bei zwölf Vereinen, unter anderem bei Borussia Dortmund, dem FC Schalke 04, Tottenham Hotspur und mittlerweile Besiktas unter Vertrag. Dort spielt der Bruder von Bayern-Verteidiger Jerome Boateng noch bis Saisonende, ehe seine Leihe beendet ist und er zur AC Florenz zurückkehrt.
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