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·29. August 2024
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Bis zuletzt hatte Kepa Arrizabalaga (29) auf einen erneuten Transfer zu Real Madrid gehofft. Doch daraus wird nichts. Der teuerste Torhüter der Welt wechselt innerhalb der Premier League.
Kepa stand bereits im Januar 2018 auf der Einkaufsliste von Real Madrid. Da die Königlichen jedoch eine ablösefreie Verpflichtung des Basken bevorzugten und bis zum Sommer 2018 warten wollten, entschied sich der Schlussmann für eine Vertragsverlängerung bei Athletic Bilbao.
In seinem neuen Arbeitspapier wurde eine Ausstiegsklausel in Höhe von 80 Millionen Euro verankert - zu viel für Real Madrid, nicht aber für den FC Chelsea, der vor sechs Jahren von der festgeschriebenen Ablösesumme Gebrauch machte und den Torhüter in die Premier League lotste.
An der Stamford Bridge wurde der Spanier allerdings nicht glücklich, nur zwischenzeitlich war er die Nummer 1. Im vergangenen Jahr wechselte er mit Verspätung zu Real Madrid. Die Königlichen hatten ihn für eine Saison ausgeliehen, nachdem sich Thibaut Courtois das Kreuzband gerissen hatte.
Im Laufe der Saison wurde Kepa jedoch von Andriy Lunin verdrängt, der Ukrainer soll nun die Nummer zwei hinter Courtois bleiben, Kepa musste gehen. Während um Lunin wochenlang Abschiedsgerüchte kursierten, soll Kepa auf eine Rückkehr zu Real Madrid gehofft haben.
Doch aus dem Comeback wird nichts. Kepa hatte offenbar genug vom Warten und wechselt innerhalb der Premier League. Der 29-Jährige unterschrieb einen einjährigen Leihvertrag beim AFC Bournemouth, verlängerte vorher bei Chelsea bis 2026.
"Ich fühle mich gut, ich bin glücklich, hier zu sein", sagte Kepa in seinem ersten Interview mit dem neuen Verein. Offenbar hat ihn der Kontakt zum Trainer der Cherries überzeugt. "Ich kenne Andoni (Trainer Andoni Iraola, Anm. d. Red.) sehr gut, das war natürlich ein wichtiger Grund, hierher zu kommen, er hat sich sehr positiv über alles hier geäußert."
Mit dem aktuellen Tabellenvierzehnten hat Kepa große Pläne. "Die letzte Saison war eine großartige Saison für den Verein, und wir wollen so weitermachen und uns weiterentwickeln", sagt der 29-Jährige.
Er hofft, mit Bournemouth Erfolge feiern zu können. "Hoffentlich. Wenn uns das gelingt, wird es ein großartiges Jahr. Wir müssen von Spiel zu Spiel denken."
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