Keine Zukunft in Dortmund: BVB-Verteidiger vor Wechsel nach Spanien | OneFootball

Borussia Dortmund wird nach den Verpflichtungen von Waldemar Anton und Serhou Guirassy wohl seinen ersten Spieler los. Einem Bericht zufolge steht Soumaila Coulibaly unmittelbar vor einem Wechsel in die spanische La Liga zu Real Betis. Derzeit werden noch die Bedingungen für eine Kaufpflicht ausgehandelt, heißt es.

Die Transferplanungen bei Borussia Dortmund schreiten mit schnellen Schritten voran. Nachdem am Donnerstag mit Serhou Guirassy nach Waldemar Anton der zweite Neuzugang präsentiert wurde, soll nun auch auf Abgangsseite etwas passieren. Wie das spanische Portal Relevo berichtet, wird Soumaila Coulibaly wohl der erste BVB-Abgang im aktuellen Transferfenster.

Der Innenverteidiger steht kurz vor einem Wechsel zu Real Betis. Die Vereine befinden sich demnach in fortgeschrittenen Verhandlungen über einen Leih-Transfer. Derzeit werde noch über die Bedingungen einer Kaufpflicht gesprochen, heißt es weiter. Dass der BVB den jungen Franzosen abgeben wird, war ohnehin schon so gut wie sicher.

Schon die vergangene Saison verbrachte der 20-Jährige auf Leihbasis bei Royal Antwerpen in Belgien. Dort konnte er sich in der Champions League beweisen und lieferte unter Cheftrainer Mark van Bommel eine starke Saison ab. Letztlich zogen die Belgier die Kaufoption aber nicht, sodass er nach Saisonende zum BVB zurückgekehrt war.

BVB mit großen Transferzielen

Zwar macht er dort derzeit die Vorbereitung unter Nuri Sahin mit und besitzt noch Vertrag bis 2026, dennoch hat er wohl keine Zukunft in Dortmund. Spätestens nach der Verpflichtung von Anton war klar, dass ihm beim BVB nur die Rolle als Nummer vier in der Innenverteidigung bleiben würde. Mit Real Betis würde er in der kommenden Saison in der Europa Conference League antreten.

Ob die Dortmunder nach dem Abgang des U20-Nationalspielers selbst nochmal auf dem Transfermarkt aktiv werden und einen Innenverteidiger verpflichten, ist unklar. Mit Pascal Groß, Yan Couto und Rayan Cherki sollen mindestens noch drei Spieler für andere Positionen verpflichtet werden.