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·4. November 2024
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Bereits seit Wochen wird darüber berichtet, dass der FC Bayern den Plan verfolgt, Jamal Musiala und Florian Wirtz zur kommenden Saison zu vereinen. Möglicherweise gefährdet Manchester City den Plan des deutschen Rekordmeisters.
Durchkreuzt Manchester City die Personal- und Zukunfts-Pläne des FC Bayern? Wie das Portal Fooball Insider berichtet, will der englische Serienmeister sowohl Jamal Musiala als auch Florian Wirtz verpflichten. Demnach wolle man damit den bevorstehenden Abgang von Kevin de Bruyne auffangen. Der Belgier ist vertraglich nur noch bis Saisonende gebunden und wird mit einem Wechsel nach Saudi-Arabien in Verbindung gebracht.
Musiala indes besitzt beim FC Bayern noch Vertrag bis 2026, doch soll schnellstmöglich ein neues, langfristiges Arbeitspapier unterschreiben. Sportvorstand Max Eberl zeigte sich zuletzt optimistisch, jedoch liebäugelte Musiala, der große Teile seiner Jugend in England verbracht hat, bereits mehrfach mit einem Wechsel in die Premier League.
Wirtz‘ Arbeitspapier in Leverkusen ist sogar bis 2027 datiert, jedoch ist ein Wechsel des Offensivspielers im kommenden Sommer sehr wahrscheinlich. Bislang galt der FC Bayern stets als möglicher Abnehmer. Der deutsche Rekordmeister träumt Berichten zufolge davon, Musiala und Wirtz auf Vereinsebene zu vereinen – schließlich haben die zwei in der deutschen Nationalmannschaft bewiesen, dass sie gut zusammen harmonieren.
Durchkreuzt Manchester City also die Pläne der Bayern? Für den angeblich geplanten Doppel-Transfer müsste jedenfalls viel zusammenkommen. Sowohl für Musiala als auch für Wirtz wäre wohl eine Ablöse jenseits von 100 Millionen Euro fällig. Zwar zeigt die Vergangenheit, dass der finanzielle Aspekt bei ManCity selten eine Hürde ist.
Dennoch darf bezweifelt werden, dass die Skyblues ein derartiges Paket in nur einem Transferfenster schnüren könnten. Zudem spricht die unklare Trainer-Situation bei ManCity gegen einen Doppel-Transfer des deutschen Duos. Der Vertrag von Pep Guardiola läuft zum Saisonende aus, die Zeichen für einen Abschied nach neun Jahren verdichten sich. Dass sich Wirtz und Musiala in dieser Situation für einen Wechsel entscheiden, ist äußerst fraglich.