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·7. Februar 2023

"Keine gute Botschaft": VfB verliert Hoffnungsträger Guirassy

Artikelbild:"Keine gute Botschaft": VfB verliert Hoffnungsträger Guirassy

Der VfB Stuttgart hat einen ganz und gar gebrauchten Sonntag hinter sich. Gegen Werder Bremen verloren die Schwaben nicht nur alle drei Punkte, sondern auch ihren wohl größten Hoffnungsträger im Abstiegskampf. Serhou Guirassy zog sich bereits in der ersten Hälfte einen Sehnenriss im Adduktorenbereich zu.

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"In den kommenden Wochen" muss Bruno Labbadia laut Vereinsmitteilung vom Montag auf den Stürmer verzichten. Wie lange genau der Chefcoach auf seinen Fixpunkt im Angriff warten muss, ist nicht klar. Wie die Stuttgarter Nachrichten spekulieren, könnte eine Rückkehr erst nach der Länderspielpause Ende März drohen. "Wir müssen zur Kenntnis nehmen, dass uns mit dem Ausfall von Serhou Guirassy die wirkungsvollste Kraft in unserer Offensive bis auf Weiteres nicht zur Verfügung steht", zitiert das Blatt Fabian Wohlgemuth.


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Nicht gleichwertig zu ersetzen

"Das ist in einer Phase, in der es für uns vor allem um Ergebnisse geht, keine gute Botschaft", so der Sportdirektor. Guirassy hat in der laufenden Saison bei sechs von 13 Einsätzen getroffen, fünfmal punktete Stuttgart anschließend. Der Nationalspieler von Guinea ist nicht gleichwertig zu ersetzen. "Nach der Auswechslung von Serhou haben wir nicht mehr ganz das gemacht, was wir uns vorgenommen haben", bemängelte Labbadia schon am Sonntag.

"Chance, die entstandene Lücke zu füllen"

"Für uns heißt es jetzt, die Aufgaben im Sturm – soweit das möglich ist – umzuverteilen", fordert indes Wohlgemuth. "Für andere Spieler besteht jetzt die Chance, die entstandene Lücke zu füllen und in die Verantwortung gehen." Als Mittelstürmer soll wohl Luca Pfeiffer in die Bresche springen, die Hoffnungsträger sind aber vor allem zwei andere: Borna Sosa und Silas Katompa Mvumpa könnten am Samstag beim SC Freiburg erstmals seit November gemeinsam in der Startelf stehen.

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