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·18. Juli 2019

Keine Chance für die Eintracht? Demirbay lockt Amiri nach Leverkusen

Artikelbild:Keine Chance für die Eintracht? Demirbay lockt Amiri nach Leverkusen

Nadiem Amiri zählt nach einem starken Turnier mit der U-21-Nationalmannschaft zu den heißen Aktien auf dem Transfermarkt. Neben Bayer Leverkusen sollen auch Eintracht Frankfurt und englische Klubs Interesse am Offensivmann zeigen. Doch mit Kerem Demirbay lockt ein ehemaliger Mitspieler zur Werkself.

Die TSG Hoffenheim erhielt bereits 32 Millionen Euro von Bayer Leverkusen für Kerem Demirbay. Kommen noch weitere 14 Millionen Euro für Nadiem Amiri hinzu? So hoch liegt die Ausstiegsklausel des bis 2020 gebundenen Mittelfeldspielers, der auch Eintracht Frankfurt und verschiedene englische Klubs – etwa Leicester City – verstärken könnte.


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Demirbay lockt Amiri

„Wir haben natürlich Kontakt. Ich habe ihm schon davon erzählt, wie es in Leverkusen ist. Mehr kann ich aber nicht dazu sagen“, merkte Demirbay gegenüber Bild an. Er lockte Amiri ins Rheinland: „Natürlich hoffe ich, dass es klappt Weil ich glaube, dass es Nadiem bei uns gefallen würde – und neben mir ist in der Kabine noch ein guter Platz frei.“

„Bin wie sein großer Bruder“

Amiri hat mit 22 Jahren bereits 106 Bundesligaspiele absolviert und war dabei an 24 Treffern beteiligt. Demirbay zeigte sich überzeugt: „Mit seiner Qualität könnte Nadiem uns bereichern.“ Der 26-Jährige erklärte: „Er würde sehr gut bei uns reinpassen. Er ist ein guter und ehrlicher Junge, den ich ins Herz geschlossen habe. Für ihn bin ich wie sein großer Bruder.“

Grätscht die Eintracht rein?

Geschäftsführer Rudi Völler bestätigte im kicker, noch einmal auf dem Transfermarkt tätig werden zu wollen: „Da haben wir ja schon ein bisschen was im Hinterkopf. Wir werden noch etwas machen.“ Amiri könnte die nach dem Abgang von Julian Brandt entstandene Lücke schließen. Aber: Die Eintracht ist zwar Außenseiter in diesem Rennen, könnte aber nach den Verkäufen von Luka Jovic und Sebastien Haller mit Geld und Perspektive auf einen Stammplatz locken. Zudem ist die Familie von in der Region beheimatet: Cousin Zubayr Amiri spielt beim Hessenligisten SC Hessen Dreieich und Bruder Nauwid Amiri in Speyer – was zu Frankfurt deutlich näher liegt als ins Rheinland. Ein Verbleib in Hoffenheim – so die Tendenz – ist wohl nicht zu erwarten. Nadiem Amiri kann bis 31. Juli die Ausstiegsklausel ziehen.

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