Im Winter fast 20 Millionen geboten: Eintracht Frankfurt beschäftigt sich mit U21-Europameister | OneFootball

Die englische Auswahl krönte sich kürzlich zum U21-Europameister. Ein Protagonist der Young Lions soll bei Eintracht Frankfurt auf dem Zettel stehen.

Durch einen 3:2-Sieg nach Verlängerung gegen Deutschland hat die englische Nationalmannschaft vor Kurzem die U21-Europameisterschaft gewonnen. Hayden Hackney war teil der Auswahl und stand in in sechs Spielen viermal auf dem Platz, einmal davon in der Startelf.

Wie das Portal EFL Analysis berichtet, interessiert sich Eintracht Frankfurt für Hackney, der auf Klubebene noch bis 2027 an den FC Middlesbrough gebunden ist, den englischen Zweitligisten in diesem Sommer aber verlassen möchte. Für dieses Vorhaben soll er sogar die Berateragentur gewechselt haben.

Die Eintracht ist aber nicht der einzige Klub, der Hackney im Blick haben soll. Aus der Bundesliga gehört Bayer Leverkusen zu den kolportierten Interessenten, Atalanta aus der Serie A streckt sich wohl ebenfalls. Dazu kommen aus der Premier League Crystal Palace, Nottingham Forest und Sunderland als potenzielle Abnehmer.

Eintracht Frankfurt interessiert: Porto gab im Winter Angebot für Hayden Hackney ab

Das konkreteste Interesse liegt aber offenbar schon ein paar Monate zurück und kam vom FC Porto. Der portugiesische Erstligist soll im vergangenen Wintertransferfenster 17,5 Millionen Euro für Hackney geboten haben, damit aber zurückgewiesen worden sein. Middlesbrough soll zwischen 25 und 30 Millionen Euro Ablöse fordern.

Hackney agiert häufig als Spielgestalter im zentralen Mittelfeld, übernimmt defensiv Raum und baut über kurze und progressive Pässe das Spiel auf. Pro Spiel liefert er etwa 8,4 progressive Pässe ins letzte Drittel – einer der Topwerte unter allen U23-Spielern in Europas Ligen.

Mit fünf Toren und drei Vorlagen in 43 Einsätzen (3810 Minuten) der Championship gehörte Hackney in der vergangenen Saison zu den unumstrittenen Stammspielern. Middlesbrough führte der 23-Jährige in vielen Spielen sogar als Kapitän auf das Feld.