Kein Winter-Abgang? St. Louis macht wohl Tür für Opoku zu | OneFootball

Schon im Dezember war Aaron Opoku beim US-amerkanischen Klub St. Louis City im Gespräch. Doch der Wechsel zu Beginn des Transferfenster kam nicht zustande. Ein Hintertürchen, dass der 25-Jährige später in die MLS wechseln könnte, gibt es nicht mehr.

"Kein Thema mehr"

In St. Louis leitet Lutz Pfannenstiel als Sportdirektor die Geschicke des MLS-Klubs. In seiner Funktion holte der Ex-Düsseldorfer schon Roman Bürki, Jannes Horn, Eduard Löwen, Marcel Hartel und zuletzt auch Cedric Teuchert in die Vereinigten Staaten. FCK-Außenbahnspieler Aaron Opoku wird nicht folgen, obwohl er im Dezember noch am Mississippi im Gespräch war. Jetzt sei der 25-Jährige allerdings "kein Thema mehr", wie die "Bild" aufgreift. Gut möglich, dass Opoku nun entgegen der Erwartungen bis zum Saisonende in Kaiserslautern bleibt.

"Wir müssen den Spieler nicht abgeben", hatte Sport-Geschäftsführer Thomas Hengen vor wenigen Wochen noch gesagt, als die ersten Gerüchte um St. Louis aufkamen. Hintergrund war, dass Opoku noch bis zum Saisonende an den FCK gebunden ist - und daher eine Ablösesumme aus Missouri nötig wäre. Im Dezember hieß es noch, dass die Parteien "weit auseinander" wären, anschließend soll St. Louis die Zeit zur Registrierung von Opoku nicht mehr ausgereicht haben. Die Möglichkeit, dass Opoku nach dem Transferschluss in Deutschland noch wechselt, ist nun offenbar auch vom Tisch. Dem Bericht zufolge soll noch Dynamo Dresden an dem 25-Jährigen interessiert sein, doch im Sommer wird Opoku ablösefrei sein. Ob jetzt noch jemand eine Transfersumme auf den Tisch legen würde, ist offen.