fussball.news
·12. Dezember 2023
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Wenn man die Begegnungen mit den Spitzenteams Bayer Leverkusen und VfB Stuttgart ausklammert, hat sich Werder Bremen in den vergangenen Wochen durchaus stabilisiert. Christian Groß bleibt dabei nur die Zuschauerrolle, der Routinier ist zuletzt Anfang Oktober zum Einsatz gekommen. Ob der 34-Jährige seine Karriere über das Saisonende hinaus fortsetzt, scheint derzeit offen.
"Wir haben mit ihm besprochen, dass wir uns im Frühjahr zusammensetzen, um über die Zukunft zu sprechen", erklärt Clemens Fritz gegenüber dem Portal DeichStube. Eine Vertragsverlängerung wäre nach den jüngsten sportlichen Eindrücken nicht zwingend angezeigt, zumal Groß Anfang Februar 35 Jahre alt wird. Es stellt sich derweil nur die Frage, wann der Übergang vollzogen wird: Der Defensivspieler hat bereits einen Anschlussvertrag in der Tasche, durch den er dem Klub in noch zu definierenden Rollen erhalten bleiben wird.
Ausgeschlossen ist selbstredend nicht, dass Groß im weiteren Saisonverlauf nochmal so bedeutsam wird, dass Werder auf ihn als Profi nicht verzichten will. "Er hat in der Vergangenheit mehr als bewiesen, wie wichtig er für unsere Mannschaft ist. Aktuell ist es für ihn natürlich schwierig, weil er längere Zeit raus war und die anderen ihre Sache gut gemacht haben", erklärt Fritz. Groß pendelte an den ersten sieben Spieltagen bei Werder zwischen Startelf und Bank, nach einer Wadenverletzung haben ihm Jens Stage und Senne Lynen den Rang auf der Position vor der Abwehr abgelaufen.