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·3. August 2025
Kapitänsbinde, Hattrick und Entwarnung: Ragnar Ache wird beim 1. FC Köln zum Matchwinner

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·3. August 2025
Simon Bartsch
03. August 2025
Am Ende dann vielleicht doch verdient gewonnen und doch nicht so richtig glücklich. Zunächst gab es auch Sorge um den auffälligsten Spieler. Ragnar Ache avanciert beim 1. FC Köln zum Matchwinner.
Ragnar Ache wird auf dem Feld behandelt
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Mit seinen drei Toren in den zweiten 60 Minuten avancierte Ragnar Ache zum Matchwinner des Testspiels gegen den niederländischen Zweitligisten Vitesse Arnheim. Es hätte für den zuletzt nicht immer ganz glücklich erscheinenden Stürmer ein ziemlich perfekter Tag werden können. Zumal Ache im zweiten Abschnitt auch als Kapitän aufs Feld lief. Und die Binde schien den Angreifer anzuheizen. „Ragnar hat die Binde beflügelt“, sagte Lukas Kwasniok nach dem Spiel. Der Angreifer zeigte seine Stärken als klassischer Mittelstürmer. Nach einer Ecke von Florian Kainz war Ache zur Stelle und nickte zum zwischenzeitlichen 4:4 ein. Keine 60 Sekunden später stand der Stürmer erneut im Mittelpunkt. Dieses Mal setzte Said El Mala auf der rechten Seite Steffen Tigges ein, der Stürmer passte den Ball scharf vors Tor und Ache rutschte mit der Kugel über die Torlinie.
Und auch beim nächsten Treffer machte der Stürmer alles richtig. Wieder kam die Flanke von Kainz, wieder war der Angreifer genau zum richtigen Zeitpunkt am entscheidenden Punkt und netzte erneut ein. Drei Tore, der FC wieder auf der Erfolgsspur, Spiel gedreht. „Es war für ihn schon wichtig. Weil Ragnar schon jemand ist, der vielleicht einen Ticken länger braucht, um sich in einer neuen Umgebung zu recht zu finden“, sagte Kwasniok. „Da hilft einfach, das Tore schießen. Gerade bei einem Stürmer. Deswegen gehe ich davon aus, dass ihn das jetzt sogar beflügelt.“
Den Wermutstropfen gab es dann in der Schlussminute. Nach einem Kopfballduell ging der Angreifer zu Boden. Genauso wie der gegnerische Spieler, der mit seinem Knie gegen das von Ache stieß. Der Angreifer blieb liegen und musste behandelt werden. Mit dickem Eispaket ging es schließlich vom Platz. „Ich glaube, das war nur eine Lappalie. Das Eis war eine reine Vorsichtsmaßnahme“, sagte Kwasniok. „Ich müsste mich schon sehr wundern, auch nach seinen Aussagen. Das kann eigentlich nichts schwerwiegendes sein.“