fussballeuropa.com
·11. Dezember 2024
In partnership with
Yahoo sportsfussballeuropa.com
·11. Dezember 2024
Eigentlich wird Florian Wirtz von seinem Vater Hans-Joachim beraten und hat keinen externen Berater. Nun soll sich der deutsche Nationalspieler einem prominenten Spielerberater angeschlossen haben, der zudem gute Verbindungen zu Real Madrid pflegt. Die Königlichen sollen inzwischen sogar Favorit auf eine Verpflichtung sein.
Geht der FC Bayern bei Florian Wirtz am Ende doch leer aus? Wie die Sport Bild berichtet, hat sich das Offensiv-Juwel von Bayer Leverkusen kürzlich mit dem prominenten Spielerberater Volker Struth und dessen Berateragentur Sports360 zusammengetan. Unteranderem Toni Kroos, Mario Götze oder Julian Nagelsmann werden von Struth beraten, der besonders im deutschsprachigen Raum als einer der größten Agenten zählt.
Bislang hatte Wirtz keinen externen Berater und wurde von seinem Vater Hans-Joachim beraten. Zwar soll dieser dem Bericht zufolge bei Vertragsfragen weiterhin Ansprechpartner sein. Dennoch wird das Hinzuziehen von Struth als ein Zeichen eines Vereinswechsels gedeutet.
Dem Boulevardblatt zufolge könne dies sogar als ein Indiz für einen Transfer nach Spanien gewertet werden. Aufgrund der dort herrschenden Regeln bezüglich der Vermarktungsrechte ist es von Vorteil, wenn man mit jemandem zusammenarbeitet, der sich mit den rechtlichen Fragen auskennt – Struth tut dies, immerhin war er es, der für Kroos 2014 nach der WM den Wechsel zu Real Madrid eingetütet hatte.
Dass die Königlichen Interesse an Wirtz haben, ist unlängst bekannt. Der Sport Bild zufolge sollen sie inzwischen sogar Favorit auf eine Verpflichtung sein, sofern er sich gegen eine erneute Verlängerung bei Bayer Leverkusen entscheidet. Sein Vertrag bei der Werkself läuft noch bis 2027.
Der amtierende deutsche Meister hofft allerdings, diesen um mindestens ein Jahr zu verlängern. Bislang galt der FC Bayern stets als Favorit auf eine Wirtz-Verpflichtung. Doch offenbar scheint dies längst nicht mehr so klar zu sein, wie zunächst angenommen. Was hingegen klar ist: Leverkusen winkt im Falle eines Verkaufs eine Rekordablöse über mindestens 100 Millionen Euro – egal wohin Wirtz wechselt.