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·15. Dezember 2024
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Der FC Bayern kassiert bei Florian Wirtz offenbar eine Transferschlappe. Einem Bericht zufolge ist ein Wechsel des Ausnahmekönners zum deutschen Rekordmeister nahezu ausgeschlossen. Stattdessen steht er sogar vor einer Verlängerung bei Bayer Leverkusen.
Bayer Leverkusen hat offenbar erfolgreich um einen Verbleib von Florian Wirtz gekämpft. Wie der Kicker berichtet, hat sich der 21-Jährige dazu entschieden, über das Saisonende hinaus beim amtierenden deutschen Meister zu bleiben. Mehr noch: Wirtz soll sogar unmittelbar vor einer Verlängerung seines bis 2027 gültigen Vertrags stehen.
Demnach würde Wirtz sein Arbeitspapier bis 2028 verlängern und sich dabei mit einem deutlich niedrigeren, aber immer noch klar zweistelligen Millionengehalt zufriedengeben. Durch die Erfolge der vergangenen Saison könne die Werkself ein solch großes finanzielles Paket stemmen, heißt es weiter. Zudem spekuliert das Fachmagazin, dass Wirtz seinen Vertrag schon längst unterschrieben haben könnte.
Dies würde erklären, warum die Bayer-Verantwortlichen um Sport-Geschäftsführer Simon Rolfes zuletzt stets ruhig geblieben sind, wenn es um die Zukunft von Wirtz ging. Erst kürzlich war berichtet worden, dass sich ein Wechsel zu Real Madrid andeutet, da Wirtz sich der Berateragentur Sports360 um Volker Struth angeschlossen hatte. Doch offenbar scheint der Beraterwechsel tatsächlich nur Marketingründe gehabt zu haben.
Im Falle einer Verlängerung wäre ein Wechsel zum FC Bayern im kommenden Sommer vom Tisch. Der Kicker berichtet in diesem Zuge, dass ein Transfer zum einen wegen der Verlängerung und zum anderen wegen der immensen Ablöseforderung von Leverkusen nahezu ausgeschlossen ist. Demnach fehle den Münchnern schlichtweg das Geld, um eine dreistellige Millionensumme stemmen zu können.
Damit dürfte es auch im Sommer 2026 schwer für den deutschen Rekordmeister werden, Wirtz zu verpflichten. Zumal es mit Real Madrid, Manchester City oder dem FC Liverpool weitere finanzstarke Top-Klubs gibt, die ebenfalls am deutschen Nationalspieler interessiert sind. Die Bayern sollten somit schon jetzt anfangen zu sparen.