Kalvin Phillips verlässt ManCity – West Ham legt etliche Millionen auf den Tisch | OneFootball

Kalvin Phillips hat einen neuen Arbeitgeber gefunden. Der englische Nationalspieler wechselt innerhalb der Premier League von Manchester City zu West Ham United.

Nach überstandenem Medizincheck bestätigten die Hammers die Verpflichtung des Edeljokers von Manchester City. " Ich bin mir sicher, dass wir den West-Ham-Fans bis zum Ende der Saison noch viel Freude bereiten können", wird der Neuzugang auf der Website der Londoner zitiert.

Phillips kommt zunächst auf Leihbasis von den Sky Blues. West Ham United übernimmt das komplette Gehalt des Mittelfeldakteurs, das stolze 160.000 Euro pro Woche bertragen soll. Für die 22 Wochen bis zum 30. Juni fallen rund 3,5 Millionen an.

Hinzu kommt noch die Leihgebühr für den Champions-League-Sieger. Laut dem Guardian forderten die Citizens zuletzt acht Millionen Euro. Haben die Hammers diese Forderung erfüllt, lassen Sie sich die kurze Zusammenarbeit mit Phillips knapp 11,5 Millionen Euro kosten.

West Ham belegt derzeit den sechsten Tabellenplatz der Premier League. Das Team von Trainer David Moyes wartet in der Liga seit zwei Partien auf einen Sieg. Kalvin Phillips soll dabei helfen, wieder in die Erfolgsspur zu finden.

"Wir sind seit langem große Bewunderer von ihm und glauben, dass er unsere Mannschaft verstärken und für Konkurrenz sorgen wird", freut sich der schottische Teammanager über die Ankunft des englischen Nationalspielers, der bei West Ham Spielpraxis sammeln will, um auf den Zug zur Europameisterschaft 2024 aufzuspringen.

Während der defensive Mittelfeldspieler bei der Europameisterschaft 2021 unter Gareth Southgate noch gesetzt war, musste er sich in den vergangenen Monaten wohl auch aufgrund seiner gesunkenen Spielzeit in der Premier League mit einer Teilzeitrolle bei den Three Lions begnügen.

Unter Pep Guardiola (52) stand der 50-Millionen-Einkauf aus dem Sommer 2022 – er kam von Leeds United – kaum auf dem Rasen. Der Katalane schickte Phillips wettbewerbsübergreifend in der Spielzeit 2023/24 erst 319 Minuten aufs Feld.