Juventus Turin bereitet erstes Angebot für BVB-Star Adeyemi vor | OneFootball

Seit geraumer Zeit soll Juventus Turin Interesse an einer Verpflichtung von Karim Adeyemi haben. Nun wagt die alte Dame offenbar einen konkreten Vorstoß und bereitet ein Angebot für den BVB vor. Dieses soll nah an der Schmerzgrenze der Dortmunder liegen und würde einen Transfer damit sehr wahrscheinlich machen.

Der Wechsel von Karim Adeyemi zu Juventus Turin wird offenbar tatsächlich konkret. Wie sowohl Gianluca Di Marzio als auch Sky berichten, bereitet der italienische Rekordmeister derzeit ein Angebot für den Offensivspieler von Borussia Dortmund vor. Dieses soll 35 Millionen Euro plus zehn Millionen Euro an Bonuszahlungen betragen und damit nah an der Schmerzgrenze des BVB liegen.

Der fordert nämlich angeblich 50 Millionen Euro, um einem Adeyemi-Verkauf zuzustimmen. Denn der Flügelspieler soll bei den Verantwortlichen zwar nicht zu den Verkaufskandidaten zählen, bei einem passenden Angebot aber durchaus entbehrlich sein. In Anbetracht dessen, dass man selbst vor zwei Jahren 30 Mio. Euro an RB Salzburg gezahlt hatte, würde man nun immerhin ein Transferplus einstreichen.

Die alte Dame arbeitet seit Wochen an einer Verpflichtung des 22-Jährigen und soll sich sogar schon mit dessen Vater getroffen haben, um über einen möglichen Wechsel zu sprechen. Adeyemi ist wohl offen für eine Veränderung und würde einem Transfer zum italienischen Rekordmeister zustimmen. In Kürze soll es ein weiteres Gespräch geben.

Wird ein Cherki-Transfer wieder zum Thema?

Der BVB würde im Falle eines Verkaufs zwar eine erhebliche Transfersumme kassieren, müsste sich gleichzeitig aber um Ersatz bemühen. Echte Flügelspieler hat man mit Jamie Bynoe-Gittens, Julien Duranville und Adeyemi nur drei – Donyell Malen spielt zwar meist auf dem Flügel, ist aber kein klassischer Außenbahnspieler.

Möglicherweise würde ein Transfer von Rayan Cherki bei einem Verkauf Adeyemis plötzlich wieder Thema bei der Borussia werden. Eigentlich ist der Deal Berichten zufolge geplatzt, weil die Dortmunder kein Budget mehr übrig haben. Das und der Bedarf nach einem neuen Offensivspieler könnten sich schon bald ändern.