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·25. November 2023
Juventus-Rückkehr? Conte: "Man darf immer Träume hegen"

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·25. November 2023
In Italien steigt die Vorfreude auf das Spitzenspiel der Serie A zwischen Juventus und Inter Mailand am Sonntagabend. Die Turiner gelten als einziges Team, das den aktuellen Tabellenführer in dieser Saison in ein ernsthaftes Meisterrennen verwickeln könnte. Die bisher starke Saison der Bianconeri hat auch den Ruf nach Antonio Conte leiser werden lassen.
Der früher so erfolgreiche Coach der Alten Dame war in den Monaten zuvor von vielen Fans gefordert worden, um die bisweilen unglückliche zweite Amtszeit von Massimiliano Allegri zu beenden. Conte, der von 2011 bis '14 mit einer mehrmonatigen Unterbrechung im Jahr 2012 die Geschicke seines Klubs leitete, ist seit dem Aus bei den Tottenham Hotspur im März ohne Job. Eine dritte Rückkehr zu Juve würde ihm wohl durchaus gut gefallen.
"Eine Ehe schließt man immer zu zweit. Aber man darf immer Träume hegen, dass man nochmal heiratet", zitiert die süditalienische Regionalzeitung Corriere del Mezzogiorno den 54-Jährigen. "Das wichtigste wäre, dass man in die gleiche Richtung denkt." Für den Moment ist das Thema allerdings in die Ferne gerückt, da Allegri sicher im Sattel sitzt. Conte genießt so die freie Zeit und nutzt sie auch zur Weiterbildung.
Dem ehemaligen Nationalcoach mangelt es dabei nach wie vor nicht an Selbstbewusstsein. "Ich war ein guter Spieler und würde mir acht von zehn Punkten geben. Ich war aber kein Superstar. Als Trainer erkenne ich bei mir das Talent, das ich als Spieler nicht hatte", so Conte. Wann er wieder einen Job übernimmt, lässt er offen. "Wenn ich etwas Besonderes sehe, etwas, das mir die nötigen Emotionen gibt, werde ich sicher wieder arbeiten gehen", kündigt er an. Zuletzt galt Conte zeitweise als Kandidat auf die Nachfolge von Rudi Garcia bei der amtierenden Meisterin SSC Neapel, nahm seinen Hut aber selbst aus dem Ring.
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