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·6. März 2024
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·6. März 2024
Juventus steckt in der Serie A tief in einem Negativlauf. Nur eines der letzten sechs Ligaspiele konnte die Alte Dame für sich entscheiden, aus dem Meisterduell mit Inter Mailand wurde so ein Kampf um Platz zwei gegen die AC Mailand. Es bewahrheiten sich die Befürchtungen, dass der Kader noch nicht allerhöchsten Ansprüchen genügt. Gerade im Mittelfeld zwickt der Schuh.
Das ist kein großes Wunder, nachdem mit Nicolo Fagioli (Sportwetten) und Paul Pogba (Doping) zwei fest eingeplante Zentrumsspieler wegen unerwarteter Sperren weggebrochen sind und zuletzt auch noch Weston McKennie und Adrien Rabiot verletzungsbedingt ausgefallen sind. Bei der Niederlage gegen die SSC Neapel am Sonntag lief schon eine Art letztes Aufgebot von Trainer Massimiliano Allegri auf, der zum Beispiel erstmals in der Startelf auf Winter-Neuzugang Carlos Alcaraz setzte. Der Argentinier spielte bis Ende Januar in der zweiten englischen Liga, bei allem Potenzial liegt auf der Hand, dass er für einen Klub vom Status der Alten Dame keine Sofortverstärkung sein kann.
Eine solche fürs Mittelfeld zu finden ist spätestens nach der Vier-Jahres-Sperre für Dopingsünder Pogba die große Priorität, die sich schon jetzt für das Sommer-Transferfenster abzeichnet. Schon länger wird dabei Teun Koopmeiners von Atalanta als ideale Verpflichtung betrachtet. Wie die Gazzetta dello Sport berichtet, ist aber auch Mikel Merino von Real Sociedad ins Visier gerückt. Der ehemalige Dortmunder Bundesliga-Profi sei am Dienstagabend Ziel einer Scouting-Mission des Technischen Direktors Cristiano Giuntoli gewesen, der das Champions-League-Aus der Basken gegen Paris Saint-Germain vor Ort sah.
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Merino konnte dabei trotz des Ausscheidens seines Teams durchaus überzeugen, erzielte auch den Ehrentreffer für La Real. Beim spanischen Nationalspieler könnte im Sommer eine Veränderung anstehen, da sein Vertrag bei Real Sociedad nur bis 2025 datiert ist. Bei Juventus sei er auch wegen seiner ausgeprägten Physis vor allem dann ein Kandidat, wenn Rabiot seinerseits den bereits Ende Juni auslaufenden Vertrag in Turin nicht verlängern sollte. Grundsätzlich bleibe aber Koopmeiners der Wunschspieler der Bianconeri.
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