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Niklas Levinsohn·6. März 2020

Juve-Präsident Agnelli nach Aussagen zu Atalanta in der Kritik

Artikelbild:Juve-Präsident Agnelli nach Aussagen zu Atalanta in der Kritik

Atalanta steht mit einem Bein im Viertelfinale der Champions League. Der Klub hat auch in der Liga gute Chancen, sich erneut für die Königsklasse zu qualifizieren. Andrea Agnelli zweifelte an, ob das gerecht sei.

Als Gast beim FT Business of Football Gipfel in London stellte der Präsident von Juventus infrage, ob die Teilnahme von Atalanta an der Champions League ein faires Abbild des erbrachten Beitrags zum italienischen Fußball sei. „Ich habe großen Respekt vor dem, was Atalanta tut, aber ohne internationale Geschichte und mit einer großartigen sportlichen Leistung hatte es direkten Zugang zum größten europäischen Klubwettbewerb“, so Agnelli zunächst.


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Anschließend nannte er ein Gegenbeispiel und erklärte mit Blick in Richtung Hauptstadt: „Dann denke ich an Rom, das in den letzten Jahren zur Aufrechterhaltung des italienischen Rankings beigetragen hat, eine schlechte Saison hatte und raus ist, inklusive der wirtschaftlichen Folgen.“ Investitionen und Kosten müssten ebenfalls geschützt werden, so Agnelli weiter.

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Diese streitbaren Aussagen brachten dem Boss der Alten Dame vor allem aus dem Umfeld Atalantas viel Kritik ein. So viel, dass sich Agnelli laut ‚La Gazzetta dello Sport‘ genötigt sah, bei Bergamos Klubpräsident Antonio Percassi anzurufen und die Sache aus der Welt zu schaffen.