FC Schalke 04
·13. Juli 2024
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Beim 2:2-Unentschieden am Samstag (13.7.) im Testspiel gegen Dynamo Kiew stand Justin Heekeren 90 Minuten lang zwischen den Pfosten. Nach dem Duell mit dem ukrainischen Vizemeister sprach der Schlussmann über das Trainingslager, den weiteren Verlauf der Vorbereitung und den Konkurrenzkampf.
Justin Heekeren über …
… das Trainingslager: Es war ein kurzes, aber sehr intensives Trainingslager. Ich glaube, jeder Spieler ist an seine Grenzen gegangen. Wir können mit der Woche insgesamt sehr zufrieden sein.
… die Testspiele: In meinen Augen waren es zwei gute Auftritte gegen die beiden Europapokal-Teilnehmer FC Midtjylland und Dynamo Kiew. Es war noch nicht alles perfekt, aber ich glaube, man hat gesehen, dass wir mit Ball eine gute Idee haben und uns gegenüber der vergangenen Saison weiterentwickelt haben.
… den weiteren Verlauf der Vorbereitung: Für uns geht es jetzt darum, in den kommenden drei Wochen weiter hart und an den Feinheiten zu arbeiten. Unter anderem müssen wir die einfachen Gegentore vermeiden. In der Vorbereitung haben wir einige Treffer zu einfach gefressen. Vorne lief es bislang schon ganz ordentlich. Unsere Torausbeute in den bisherigen Partien kann sich sehen lassen.
… seine Leihe nach Belgien: Das halbe Jahr bei Patro Eisden Maasmechelen hat mir sehr gutgetan. Ich habe viel Spielpraxis auf einem ordentlichen Niveau gesammelt. Unter anderem aufgrund von acht Zu-Null-Spielen habe ich sehr gutes Feedback und viel Lob bekommen. Die Leihe war definitiv eine sinnvolle Entscheidung.
… den Konkurrenzkampf: Mir ist gesagt worden, dass der Kampf um den Platz zwischen den Pfosten ein offener ist. Ich bin niemand, der Konkurrenz scheut – deshalb nehme ich den Kampf gerne an. Ich versuche, in jedem Training und in jedem Spiel Gas zu geben, um mich dem Trainer zu zeigen und durch mein Auftreten der Mannschaft zu signalisieren, dass sie sich auf mich verlassen kann. Am Ende wird der Coach entscheiden, wer am 1. Spieltag gegen Eintracht Braunschweig auflaufen wird. Wir haben in der Torwartgruppe ein sehr hohes Niveau. Es bringt nichts, wenn wir uns auffressen. Wir pushen uns in jeder Einheit gegenseitig und freuen uns, wenn derjenige, der spielt, eine gute Leistung zeigt.