SchalkeTOTAL
·2. November 2024
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Der erhoffte Sieg ist dem FC Schalke 04 am Freitagabend beim SSV Ulm nicht gelungen, doch mit dem 0:0 beim Aufsteiger gelang es den Königsblauen immerhin, zum zweiten Mal nach dem 2:0-Erfolg in der ersten Runde des DFB-Pokals beim VfR Aalen eine Partie ohne Gegentor über die Bühne zu bringen. Auch dank Justin Heekeren, der mit einigen guten Reaktionen einen Einschlag verhinderte und damit gleichzeitig im Duell mit Ron-Thorben Hoffmann um die Nummer eins Pluspunkte sammelte.
Wie beim Amtsantritt von Trainer Kees van Wonderen besprochen, durfte Heekeren wie am Dienstag im DFB-Pokal beim FC Augsburg (0:3) auch in Ulm ran, nachdem die ersten beiden Partien unter dem niederländischen Coach Sommerzugang Ron-Thorben Hoffmann die Gelegenheit erhalten hatte, sich zu präsentieren. War Hoffmann im Spiel bei Hannover 96 (0:1) am Gegentor noch unbeteiligt, hinterließ der Ex-Braunschweiger gegen die SpVgg Greuther Fürth (3:4) nicht den besten Eindruck.
Das galt in Augsburg insbesondere beim ersten Gegentreffer zwar auch für Heekeren, der allerdings nicht zuletzt wegen eines Platzfehlers unglücklich aussah. In Ulm hingegen hielt sich der 23-Jährige schadlos und avancierte insbesondere gegen den starken Maurice Krattenmacher zum Rückhalt. Das ist auch van Wonderen nicht entgangen, der das Torwartduell kurz nach der Partie gegenüber der „WAZ“ aber noch offen ließ: „Lasst mich noch einmal darüber schlafen. Justin hat sich heute gut präsentiert, Thorben hat sich aber auch gut gezeigt in seinen Spielen. Es geht mir nicht nur um die Situationen auf den Platz, sondern auch darum, wie sie als Persönlichkeit während der Woche auftreten und mit Situationen umgehen.“
Eine Entscheidung dürfte nun einigermaßen zeitnah kommuniziert werden und dann für längere Zeit Bestand haben. Heekeren darf zuversichtlich sein und ordnete seinen eigenen Eintritt ebenfalls gegenüber der „WAZ“ auch entsprechend positiv ein:“Es wird so viel geredet momentan über die Torhüter, da bin ich mit der Leck-mich-am-Arsch-Einstellung ins Spiel gegangen. Mir ging es darum, dass ich dem Trainer und der Mannschaft einfach zeigen wollte, dass ich da bin. Und das hat richtig gut funktioniert.“
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