Julien Duranville klärt auf: Darum lief es für ihn beim BVB bisher nicht | OneFootball

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·21. März 2024

Julien Duranville klärt auf: Darum lief es für ihn beim BVB bisher nicht

Artikelbild:Julien Duranville klärt auf: Darum lief es für ihn beim BVB bisher nicht

Den Toptalent-Status konnte Julien Duranville seit seinem BVB-Wechsel bisher nicht rechtfertigen. Warum er den Ansprüchen hinterherhinkt, wird in einem Interview deutlich.

Erst vor wenigen Wochen dämpfte Edin Terzic die Erwartungen bei Julien Duranville, den eine Muskelverletzung im Oberschenkel seit Monaten ausbremst. In der jüngsten Zeit ging es aber bergauf, Duranville steht wieder regelmäßig im Kader von Borussia Dortmund.


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Was war der Auslöser dafür, dass der hochtalentierte Belgier aufgrund von verschiedenen Verletzungen in den vergangenen 14 Monaten lediglich auf 31 Profiminuten Spielzeit kam? Duranville nennt im Interview mit dem öffentlich-rechtlichen Sender RTBF aus seiner Heimat die Hintergründe.

"Es ist eine Kombination von gleich mehreren Umständen: mein wachsender Körper (er ist in einem Jahr um 5 cm gewachsen und ist jetzt 1,73 m groß, Anm. d. Red.), ein höheres Arbeitspensum, andere Trainingsmethoden und mein explosiver Spielstil", deutet Duranville an, was für eine Entwicklung er in den vergangenen Monaten durchlief.

Und weiter: "Mein Körper musste das erst mal verdauen und das richtige Gleichgewicht finden. Am Anfang hatte ich Angst vor einem Rückfall, weil ich zu schnell zurückkommen wollte, aber heute bin ich darüber hinweg."

Für 8,5 Millionen Euro Ablöse wechselte Duranville vom RSC Anderlecht nach Dortmund – eine stolze Summe, immerhin war der junge Fußballer damals erst 16 Jahre alt. Inzwischen hat sich Duranville an die neuen Anforderungen, körperlich wie sportlich, langsam angepasst. Die Verbesserungen sind sichtbar.

"Technisch habe ich zugelegt, weil die Qualität hoch ist: kein Abfall, Pass zum richtigen Zeitpunkt...", sagt er, "aber auch taktisch: Disziplin ist nicht zum Lachen... aber ich kann immer noch dribbeln, oder! Ich kümmere mich auch besser um meinen Körper: Ich ruhe mich mehr aus, esse besser, lasse mich massieren. Das war früher nicht immer der Fall."

In Dortmund sei er außerdem von erfahrenen Spielern umgeben, die einem die nächsten Schritte zeigen, um weiterzukommen. "Es stimmt, dass ich wegen meiner verschiedenen Verletzungen nicht viel gespielt habe, aber ich bin wieder in meinem Rhythmus: Ich hatte einige gute Trainingseinheiten und habe ein paar Spiele mit der Dortmunder U19 bestritten. Ich bin fit."

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