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·10. Oktober 2024

Jürgen Klopp zu Red Bull: Das sind seine Transfer-Hotspots

Artikelbild:Jürgen Klopp zu Red Bull: Das sind seine Transfer-Hotspots

Aus der Serie „Den könnte man holen…“ – So oder so ähnlich dürften die Red-Bull-Verantwortlichen wohl gedacht haben. Oder anders: 09. Oktober 2024, der Tag, an dem Jürgen Klopp (57) einmal ins Fußballgeschäft zurückkam. Der frühere Erfolgstrainer von Mainz 05, BVB und FC Liverpool wird zum 1. Januar 2025 Global „Head of Soccer“, also auf gut Österreichisch „Fußball-Chef“ beim Giganten Red Bull. Das Portal Fussballdaten.de über Stimmen zum Klopp-Coup von Red Bull und die Transfer-Hotspots der RB-Vereine, die ihm künftig unterstehen.

Diese Länderspiel-Pause wird durch den Transfer von Jürgen Klopp zu Red Bull noch lange in Erinnerung bleiben. Die Reaktionen auf Jürgen Klopps Wechsel zum Red Bull Fußball-Franchise waren durchaus gemischt.


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Coup mit Jürgen Klopp: „Bei Red Bull denkt man ganz groß“

Vom Wehklagen der „Traditionalisten“ bis zum Verständnis der absoluten Profis wie Lothar Matthäus. „Für mich ein ganz normaler Weg. Jürgen Klopp kann arbeiten, wo er will“, sagte der Weltmeister von 1990 bei Sky, „ich glaube, bei Red Bull denkt man ganz groß – Jürgen Klopp ist ganz groß. Das passt zusammen. Es wird Veränderungen geben, er wird die ganze Unterstützung vom Konzern bekommen.“

„Als ich die Nachricht erfuhr, schmerzte mein Herz“, sah es Walter M. Straten am Mittwochmorgen bei BILD.DE völlig anders, „wie bei vielen anderen Fans auch.“

Manager-Legende Reiner „Calli“ Calmund (75) glaubt hingegen: „Klopp ist ein Glücksfall für Red Bull.“

Der Klopp-Deal im Einzelnen:

Der Champions-League-Siegertrainer von 2019 wird für 5 Jahre bei Red Bull (Sitz in Fuschl am See im österreichischen Bundesland Salzburg) als „Global Head of Soccer“ tätig sein.

Die Vereine des Getränke-Giganten – u. a. Red Bull Salzburg, RB Leipzig, New York Red Bulls, Red Bull Brazil – werden dann von Klopp koordiniert.

Für den ab 2026 vakanten Job des DFB-Bundestrainers hat er keine Ausstiegsklausel in seinem Kontrakt.

Welche Spieler dürfen „Kloppo“ ab dem 1. Januar 2025 „Chef“ nennen?

  • RB Leipzig ist mit einem Marktwert von 533 Mio. Euro (Quelle aller Marktwertangaben: GOOL.ai / Fussballdaten.de) das wertvollste der zukünftigen „Klopp-Teams“.
  • Die Leipziger haben mit dem Belgier Lois Openda, der in der Bundesliga in 6 Spielen 4-mal traf, eine der heißesten Aktien am Transfermarkt.
  • Openda liegt derzeit bei 68,5 Mio. Euro.

Ein weiterer Perspektivspieler bei RBL ist Castello Lukeba.

  1. Der 21-jährige Franzose stieg im Marktwert in dieser Saison um mehr als das Doppelte: Rauf von 31,1 auf 64,1 Mio. Euro.

Red Bull Salzburg verlor 2024 nach 10 Titeln in Folge die österreichische Meisterschaft an Sturm Graz und beendete die ersten beiden Champions-League-Spiele gegen Sparta Prag und Stade Brest in der Addition mit 0:7.

  • Die „Salzburger Bullen“, berühmt für ihre einträglichen Transfers, haben mit dem Angreifer Karim Konaté (9,9 Mio. Euro) einen mehr als interessanten Perspektivspieler.
  • Der erst 20 Jahre alte Ivorer kommt 2024/2025 auf 4 Treffer in 8 Pflichtspielen.

Auch beim englischen Klub Leeds United stiegen die Österreicher im Mai 2024 ein.

  1. Der Engländer Ethan Ampadu (6,6 Mio. Euro) und der italienische Angreifer Wilfried Gnonto (20), der beim Championship-Klub auf 13,4 Mio. Euro hoch schnellte, sind Spieler, auf die sich Klopp bei Red Bull freuen darf.
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