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Onefootball·10. April 2020

Judas XI: Die größten Verräter im Fußball 🤬

Artikelbild:Judas XI: Die größten Verräter im Fußball 🤬

Es ist Ostern!

Die perfekte Gelegenheit, um euch unsere eigene Judas-Elf mit den größten so beschimpften „Verrätern“ im Fußball zu präsentieren.


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Tor

Manuel Neuer

Ein lebenslanger Schalker, ein Junge ausm Pott, Schalker Kapitän. Dementsprechend not amused waren die Schalker Fans, als Neuer das erste Mal als Bayern-Torwart in der Arena Auf Schalke auflief.


Verteidigung

Abel Xavier

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Der letzte Spieler, der den Sprung über den Stanley Park gemacht hat. Seit 1959 war Xavier erst der zweite Spieler der für beide Merseyside-Clubs gespielt hat. 2002 wechselte er von Everton zu Liverpool.

Sol Campbell

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Ein Spieler, der mit Judas-Plakaten an seiner alten Heimat empfangen wurde. Sol Campbell war eigentlich gerade Tottenhams Kapitän, als er dem Fernsehen damals sagte, dass er den Verein nicht verlässt. Er ließ seinen Vertrag auslaufen und wurde dann ablösefrei von Arsenal verpflichtet, mit denen er auf Anhieb das Double gewann.

Ashley Cole

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Okay, Ashley Cole konnte nicht ganz was dafür, dass er damals von Arsenal zu Chelsea ging, schließlich hat ihn der Verein dort angeboten und Cole nahm das Angebot an.

Die Tatsache, dass sich die Fans anschließend aber nicht zu schade waren falsche Geldnoten mit seinem Konterfei zu drucken, um „Cashley Cole“ auch gebührend zu würdigen, brachte ihm dann letztlich doch einen Platz in unserem Team ein.


Mittelfeld

Paul Ince

Bei Ince wird es ein wenig unübersichtlich zwischendurch. Das Wichtigste kompakt: Eigentlich ein Spieler von Manchester United wechselte er erst zu West Ham und dann nach Italien zu Inter. Nur um sich dann beim verhassten ManUtd-Rivalen Liverpool aufstellen zu lassen gegen die Red Devils zu treffen und auch noch vor den Fans zu jubeln.

Es hat schon seine Gründe, warum seit 1964 kein Spieler mehr direkt vom einen zum anderen Verein wechselte.

Luís Figo

Wie sehr muss man jemanden hassen, damit man einen Schweinekopf nach ihm wirft?

Als Luis Figo Barça als Kapitän wieder einen Platz auf Europas Karte sicherte und seinen Stolz äußerte, adoptierter Katalane zu sein, wechselte er nach Madrid. Vielleicht deswegen.

Frank Lampard

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Chelseas bester Torschütze und wahrscheinlich auch bester Spieler in der Klubgeschichte, spielte mit 16 noch bei West Ham, bis er 23 war. Sein Vater, ein ehemaliger Hammer, der es später zum Assistenztrainer brachte, wurde bei West Ham nicht anständig behandelt, woraufhin Lampard Junior den Klub verließ und ausgerechnet bei Chelsea anheuerte, weit vor Abramowitsch.

Er wurde als Big Fat Frank beschimpft und wurde nebenbei zur Klublegende.

Mario Götze

Dortmunds Wunderkind, das Gesicht des Dortmunder Erfolgs in den Hochjahren unter Jürgen Klopp und mit einem Transfer wirfst du das alles weg.

Die Wut auf Mario Götze im Westfalenstadion war so groß, dass sich Götze seinerzeit im Spielertunnel des Stadions warm machen musste. Nur um dann natürlich für die Bayern zu treffen.

Mittlerweile ist Götze wieder beim BVB und konnte nie wieder an seine ersten Leistungen im Dortmunder Trikot anknüpfen. Im Sommer verlässt er den Klub voraussichtlich endgültig.


Ronaldo

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Der einzige Spieler, der im Clásico für beide Teams traf. Der einzige Spieler, der im Mailänder Derby für beide Teams traf.

Ronaldo wird nirgends so wirklich gehasst, dennoch kann man ihm auch keine große Loyalität vorwerfen.

Carlos Tevez

Einen größeren Verrätermove als den Wechsel von Manchester United zu Manchester City konnte man zu der Zeit wohl nicht vollbringen. Das Carlos Tevez nach dem Titelgewinn mit den Citizens dann auch noch ein geschmackloses Plakat in der Hand hielt, dass Uniteds legendären Coach Alex Ferguson den Tod wünscht, rundet die Geschichte ab.

Zlatan Ibrahimović

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Ein Mann, der das Trikot von Juventus, Inter und Milan trug, ist eine einzige Kontroverse.

Es geht bei Ibrahimović natürlich noch eine Spur größer. Als eine Statue von ihm in seiner eigentlichen fußballerischen Heimat Malmö präsentiert wurde, investiert der Schwede beim größten Rivalen Hammarby mit den Worten „dass der Verein das größte Potenzial in Skandinavien hätte“. Selbstverständlich blieb seine Statue danach nicht lange verschont.