90PLUS
·16. Dezember 2022
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·16. Dezember 2022
News | Das Transferfenster steht an, die Gerüchteküche brodelt. Vor allem Joao Felix gilt als Objekt der Begierde, vor allem in der Premier League.
Der Portugiese Joao Felix (23) gilt als einer der heißesten Wechselkandidaten im kommenden Januar. Bei der WM beeindruckte Felix im Trikot Portugals. Die Zeit des talentierten Angreifers bei Atletico Madrid, wo er 2019 für knapp 130 Millionen Euro hin gewechsel war, scheint jedoch vorbei. Nach dem Saisonaus von Aramando Broja (21) scheint vor allem der FC Chelsea Interesse an Felix zu haben. Das berichtet Evening Standard. Stand jetzt haben die Blues nur Kai Havertz (23) und Pierre-Emerick Aubameyang (33) für das Sturmzentrum zur Verfügung. Ein permanenter Transfer könnte sich jedoch finanziell als schwierig herausstellen, da Chelsea übereinstimmenden Medienberichten zufolge bereits 60 Millionen Euro für einen Transfer Christopher Nkunkus (25) im Sommer 2023 in die Hand genommen hat. Realistsicher erscheint eine Leihe mit Kaufoption, die jedoch auch eine satte Leihgebühr beinhalten würde. Günstigere Optionen könnten Felix Teamkollege Matheus Cunha (23) oder Memphis Depay (28) vom FC Barcelona sein. Depays Vertrag bei Barcelona läuft im Sommer 2023 aus.
Ein weiterer Verein, der für die Rückrunde Verstärkung im Angriff benötigt, ist Manchester United. Die Red Devils suchen nach einem Ersatz für Cristiano Ronaldo (37), dessen Vertrag kürzlich aufgelöst wurde. Wie der Evening Standard berichtet, ist United bereit, in den Verhandlungspoker um Felix mit einzusteigen. Joao Felix Berater ist Jorge Mendes, dem gute Verbindungen zu Chelsea-Boss Todd Boehly nachgesagt werden. Aber auch mit Manchester United hat der portugiesische Agent schon verhandelt.
(Photo by OSCAR DEL POZO/AFP via Getty Images)