Jetzt amtlich: Diese Top-Elf verpasst die EM in Deutschland | OneFootball

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·22. November 2023

Jetzt amtlich: Diese Top-Elf verpasst die EM in Deutschland

Artikelbild:Jetzt amtlich: Diese Top-Elf verpasst die EM in Deutschland

Am Dienstagabend haben die letzten Gruppenspiele der Qualifikation zur Europameisterschaft in Deutschland im kommenden Jahr stattgefunden. 21 der 24 Teilnehmer stehen fest und sind bereits auf die vier Lostöpfe verteilt. Während zwölf Nationen noch in den Playoffs im März auf eines der letzten drei Tickets hoffen dürfen, ist für 21 Mannschaften der Traum ausgeträumt.

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Norwegen die größte Enttäuschung?

Darunter befinden sich erwartungsgemäß die kleinsten Fußballnationen des Kontinents wie etwa Andorra, Gibraltar oder Liechtenstein, aber auch das ein oder andere Land, das sicher auf die Teilnahme an der EM in der Bundesrepublik spekuliert hätte. Norwegen beispielsweise hat mit Erling Haaland einen absoluten Superstar in den eigenen Reihen, um den sich eine Art Goldene Generation entwickeln soll. Sie muss wenigstens bis zur WM 2026 warten, um sich auf der größten internationalen Bühne zu präsentieren. Aus den Spielern, die mit ihren Nationen die EURO im nächsten Jahr definitiv verpassen werden, hat fussball.news eine Top-Elf zusammengestellt.


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Torwart: Gavin Bazunu, Irland

Die Iren waren in einer Gruppe mit Frankreich und den Niederlanden von Beginn an Außenseiter und konnten sich nicht auf die Ergebnisse der Nations League verlassen, die für die Teilnahme an den Playoffs maßgeblich waren. An Bazunu lag es nicht, dass es nicht mit der EM-Endrunde wurde: Der Schlussmann des FC Southampton kassierte in acht Quali-Spielen nur zehn Gegentreffer.

Rechter Verteidiger: Julian Ryerson, Norwegen

Norwegen wurde in Gruppe A sicher mehr zugetraut, letztlich wurden dem Team eine Heimpleite gegen Schottland und ein 1:1 in Georgien zum Verhängnis. Dortmund-Profi Ryerson war in der Quali nicht immer gesetzt, gehört aber zum Kern der Mannschaft, die nun auf die WM hinarbeitet.

Innenverteidiger: Victor Lindelöf, Schweden und Kristoffer Ajer, Norwegen

Neben Norwegen ist Schweden wohl der größte Verlierer der EM-Quali, die Skandinavier haben nach der WM in Katar das zweite Großereignis in Folge verpasst. Ärgerlich: In der Gruppe holte Schweden neun Punkte mehr als Estland, das aber dank der Nations League in den Playoffs dabei ist.

Linker Verteidiger: Adam Marusic, Montenegro

Die ehemalige jugoslawische Teilrepublik Montenegro kam der erstmaligen Teilnahme an einer Großveranstaltung nahe, musste sich aber Ungarn und Serbien geschlagen geben.

Defensives Mittelfeld: Sander Berge, Norwegen

Zentrales Mittelfeld: Eljif Elmas, Nordmazedonien und Martin Ödegaard, Norwegen

Nordmazedonien hat sich in einer starken Gruppe mit England, Italien und der Ukraine achtbar geschlagen, allerdings nur Malta besiegen können. Arsenal-Kapitän Ödegaard ist neben Haaland der wohl größte Name im europäischen Fußball, bei dem jetzt schon feststeht, dass er nicht bei der EM dabei sein wird.

Außenstürmer: Dejan Kulusevski, Schweden und Milot Rashica, Kosovo

Mittelstürmer: Erling Haaland, Norwegen Manchester City

Haaland hätte vor kurzem durchaus mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet werden können. Der Triple-Sieger von Manchester City ist nach derzeitigem Stand die größte Attraktion, auf die die EM in Deutschland verzichten muss. In dieser fiktiven Elf wird ihm von Schwedens größtem Star in der Zeit nach Zlatan Ibrahimovic assistiert. Der ist immerhin bei seiner Premiere 2004 ins Viertelfinale gekommen.

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