Ex-BVB-Flirt verlässt Manchester City nach vier Wochen schon wieder | OneFootball

Nur knapp einen Monat nach seinem 15-Millionen-Transfer zu Manchester City verlässt ein Wunderkind die Citizens bereits wieder. Es geht in Englands zweite Liga

Gleich in mehreren Transferperioden zeigte Borussia Dortmund Interesse an Sverre Nypan, wollte den Norweger aus seiner Heimat in den Ruhrpott lotsen. Am Ende zog der BVB den Kürzeren und Nypan entschied sich in diesem Sommer für einen Wechsel zu Manchester City, wo er von Pep Guardiola trainiert wird.

ManCity verleiht Wunderkind Nypan in die Championship

Doch nach nur vier Wochen ist sein Kapitel bei den Skyblues bereits wieder beendet – zumindest vorerst. Laut Sky Sports verleiht ManCity den 18-Jährigen an den FC Middlesbrough. Beim englischen Zweitligisten soll das Mittelfeld-Juwel Spielpraxis sammeln und im kommenden Sommer als reiferer Spieler zurückkehren.

Das Niveau in der Championship ist bekanntlich sehr hoch, somit ist die Leihe dorthin für Nypan sicherlich ein wichtiger Schritt in seiner Karriere. Dass der Youngster im Starensemble von Manchester City aktuell noch keine Chance auf Spielzeit hat, war im Grunde schon unmittelbar nach seinem Wechsel ins Etihad Stadium klar – seine Konkurrenten heißen unter anderem Rayan Cherki, Bernardo Silva oder Tijjani Reijnders.

Vermutlich hat man sogar genau wegen der klar aufgezeigten Perspektive im Werben um das Supertalent den Zuschlag erhalten. Immerhin hat er bei den Skyblues die Aussicht, eines Tages bei einem der besten Teams der Welt zu spielen. Beim BVB hingegen wäre er wohl sofort für die erste Mannschaft eingeplant und hätte den Verein in einigen Jahren für einen größeren Klub verlassen.

BVB sucht weiterhin nach Offensivverstärkung

So hat er den Zwischenschritt übersprungen und direkt bei einem solchen Verein unterschrieben – langfristig bis 2030. Für seine Dienste zahlte ManCity 15 Millionen Euro an Nypans Heimatverein Rosenborg. Währenddessen sucht der BVB weiterhin händeringend nach Verstärkung für die Offensive, ist aufgrund der begrenzten finanziellen Mittel nur eingeschränkt handlungsfähig.